Olympic Weekly

Ferstl gewinnt sensationell auf der Streif, Dahlmeier meldet sich stark zurück

In unserem Olympic Weekly schauen wir jede Woche auf das zurück, was in der Vorwoche im olympischen Sport passiert ist - selbstverständlich mit Fokus auf unsere deutschen Athletinnen und Athleten.

Autor: DOSB
9 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 27. Januar 2019

Ski Alpin

Josef Ferstl hat beim Super-G in Kitzbühel für eine riesengroße Überraschung gesorgt und in Österreichs Ski-Mekka seinen zweiten Weltcup-Sieg gefeiert. 40 Jahre nach dem zweiten Abfahrtstriumph seines Vaters Sepp an gleicher Stelle setzte sich der 30-Jährige vom SC Hammer auf der berühmt-berüchtigten Streif hauchdünn vor dem Franzosen Johan Clarey (0,08 Sekunden zurück) durch. Dritter in einem spannenden Rennen wurde Abfahrtssieger Dominik Paris (Italien/0,10).

"Wahnsinn, es ist brutal eng! Ich habe mich voll reingehauen und wusste, ich muss kämpfen, das ist die Streif! Ich bin happy", sagte Ferstl im ORF. Weil er mit der im Super-G ungeliebten Startnummer 1 als "Testpilot" unterwegs war, ist sein Sieg umso höher einzuschätzen. Dominik Schaiger (Königssee) belegte den guten zwölften Platz.

Sein Ferstls Vater hatte die legendäre Abfahrt von Kitzbühel 1978 und 1979 gewonnen, im vergangenen Jahr siegte sensationell Thomas Dreßen aus Mittenwald. 

Ferstl wurde am Freitag bereits starker Siebter bei der Abfahrt.

Skirennläuferin Kira Weidle hat ihren Status als Anwärterin auf eine Medaille bei der WM in Are (5. bis 17. Februar) mit Platz drei beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen eindrucksvoll untermauert. Die 22-Jährige aus Starnberg fuhr bei der Abfahrt auf der anspruchsvollen Kandahar zum zweiten Mal in ihrer Karriere aufs "Stockerl", zu ihrem ersten Sieg fehlten Weidle 0,54 Sekunden.

"Wahnsinn, das ist wirklich ein Traum", sagte Weidle über ihren Coup bei schwierigen Verhältnissen und fügte mit Blick auf die Titelkämpfe in Schweden an: "Ich bin gut in Form. Wenn ich das so halten kann, glaube ich, dass wir alle viel Freude haben werden."

Skirennläuferin Viktoria Rebensburg (Kreuth) hat beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen die Generalprobe für den ersten Wettbewerb bei der WM in Are/Schweden verpatzt. Im Super-G, mit dem die Titelkämpfe am 5. Februar beginnen, schied sie bereits nach etwa 43 Fahrsekunden aus.

"Extrem schade. Das schmerzt, gerade beim Heim-Weltcup wäre ich gerne ins Ziel gekommen, und gerne auch nicht so langsam", sagte Rebensburg im ZDF. In der Abfahrt am Sonntag wolle sie es besser machen, betonte sie. Start des Rennens soll um 11.30 Uhr sein.

Felix Neureuther kämpft eine gute Woche vor WM-Beginn weiter um den Anschluss an die Weltspitze. Der 34-Jährige aus Partenkirchen kam beim traditionsreichen Slalom auf dem Ganslernhang in Kitzbühel, wo der junge Franzose Clement Noel seinen zweiten Weltcup-Sieg holte, auf Platz elf.

Anders als zuletzt war Neureuther, der 1,94 Sekunden Rückstand auf Noel hatte, aber nicht unzufrieden mit seiner Vorstellung. "Ich habe gesehen, dass ich noch schnell bin", sagte er.

In der Tat: Im Finale machte Neureuther vor den Augen seiner Eltern vier Ränge gut, nur ein grober Schnitzer im ersten Lauf verhinderte eine deutlich bessere Platzierung. "Ich bin auf dem richtigen Weg, das war ein großer Schritt in die richtige Richtung. Bis zur WM habe ich noch ein bisschen Zeit, die muss ich nutzen", meinte Neureuther.

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Biathlon

Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) hat zum Abschluss des Biathlon-Weltcups in Antholz ihren 20. Karrieresieg gefeiert. Im Massenstart über 12,5 km gewann die 25-Jährige trotz einer Strafrunde vor der Tschechin Marketa Davidova (+13,1 Sekunden) und Teamkollegin Vanessa Hinz (Schliersee/+16,4), die sich ebenfalls einen Schießfehler erlaubten.

"Es ist traumhaft. Ich habe mir vorgestellt und gewünscht, wieder ganz vorne zu sein", sagte Dahlmeier, die sich auf der ersten Runde "richtig schlecht" gefühlt hatte und das Rennen sogar vorzeitig beenden wollte. 

Dahlmeier hatte in Südtirol zuvor im Sprint den vierten und im Verfolger den zweiten Platz belegt. Sechs Wochen vor der WM in Östersund (7. bis 17. März) untermauerte sie damit eindrucksvoll ihre Medaillenambitionen.

Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) hat seine bärenstarke Verfassung zum Abschluss in Antholz ebenfalls unter Beweis gestellt. Im Massenstart über 15 km lief der 31-Jährige nach einer fehlerfreien Schießleistung auf den dritten Rang. Peiffer lag im Ziel 24,6 Sekunden hinter Premierensieger Quentin Fillon Maillet (Frankreich/0) und dem norwegischen Dominator Johannes Thinges Bö (2/+14,3).

Benedikt Doll (Breitnau) und Johannes Kühn (Reit im Winkl) mussten jeweils vier Strafrunden drehen und hatten keine Chance auf eine vordere Platzierung. Doll belegte den 14. Platz, Kühn lief auf Rang 21.

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Rodeln

Deutschlands Vorzeigerodler Felix Loch (Berchtesgaden/29) hat sich bei der Heim-WM zum Rekordweltmeister aufgeschwungen und seine Durststrecke eindrucksvoll beendet. Der zweimalige Einzel-Olympiasieger gewann nach gut einem Jahr ohne Sieg am Sonntag das Männer-Rennen in Winterberg und feierte seinen sechsten Titel. Gemeinsam mit Italiens Ikone Armin Zöggeler (45) führt Loch die Bestenliste nun an.

Loch setzte sich nach zwei Läufen mit 0,1 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher Reinhard Egger durch. Europameister Semen Pawlitschenko aus Russland (0,113 Sekunden zurück) wurde Dritter.

"Es war Wahnsinn, ich wusste, dass ich alles geben muss. Nach dieser Saison jetzt zu gewinnen, ist einfach der Hammer", sagte Loch im ZDF: "Wir haben viel am Schlitten verändert, das ganze Team passt einfach. Das macht den Erfolg aus - es ist ein geiler Tag."

Der Olympia-Dritte Johannes Ludwig (Oberhof) belegte den vierten Rang vor dem starken WM-Debütanten Chris Eißler (Zwickau/5.). Sebastian Bley (Suhl) landete auf dem 20. Platz.

Bei den Frauen sorgten Natalie Geisenberger und Julia Taubitz für einen deutschen Doppelerfolg. Olympiasiegerin Geisenberger sicherte sich ihren vierten Weltmeistertitel. Geisenberger bot pünktlich zur WM eine ihrer souveränsten Vorstellungen dieses Winters. "Nach Olympia ist das hier das Größte, was man als Rodler erreichen kann", sagte sie, "man investiert die ganze Saison über sehr viel. Dass ich mich jetzt wieder auf den Punkt perfekt vorbereiten konnte, ist schon geil."

Die Rodel-Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) haben im "ewigen" deutschen Duell ihren WM-Titel erfolgreich verteidigt. Die Thüringer gewannen am Samstag vor den Olympiasiegern Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee), 78 Tausendstel trennten die beiden Top-Duos nach zwei Läufen.

"Das war heute ein Pokerspiel, weil sich die Bahn stark verändert hat", sagte Eggertmit Blick auf die Witterungsbedingungen. Bei Temperaturen knapp über null Grad und Dauerregen baute das Eis im Laufe des Wettbewerbs ab, wurde rauer, die Teams mussten das beim Setup ihrer Schlitten berücksichtigen: "Wir haben dabei voll angegriffen, und der Plan ist aufgegangen, das ist fantastisch."

Zum Abschluss fuhr die deutsche Teamstaffel mit allen Weltmeistern auf den dritten Rang, hinter Russland (1.) und Österreich (2.).

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Bob

Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich (Oberbärenburg) hat seine Dominanz erneut unter Beweis gestellt und auch das Viererbob-Rennen in St. Moritz gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich am Sonntag bei der sechsten Weltcup-Station mit 0,51 Sekunden Vorsprung wie schon am Vortag im Zweier vor Teamkollege Johannes Lochner (Stuttgart) durch. 

Am Samstag hatte der Weltmeister in der einzigen Natureisbahn des Kalenders im kleinen Schlitten seinen sechsten Sieg im sechsten Rennen eingefahren, die Frauen kassierten hingegen ihre erste Niederlage der nacholympischen Saison. 

"Hier ein perfektes Wochenende hinzulegen, ist einfach unglaublich. Jetzt können wir ein paar Tage genießen, und dann geht es noch einmal richtig los", sagte Friedrich nach seinem vierten Vierer-Sieg der laufenden Saison. Lochner sah einen "verdienten Sieger" in seinem Teamkollegen. "Wir konnten im zweiten Durchgang leider nicht mehr angreifen", sagte der Vierer-Weltmeister.

Fünf Wochen vor der WM in Whistler (1. bis 8. März) fuhr die Olympia-Vierte Schneider mit Anschieberin Lisa Sophie Gericke als beste Deutsche mit 0,6 Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Olympiasiegerin Jamanka landete im längsten Eiskanal der Welt mit Franziska Bertels auf Platz drei (0,76 Sekunden zurück), Anna Köhler belegte mit Lena Zelichowski den vierten Rang (1,01).

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Eiskunstlauf

Mit einem 15. Platz endete für die deutschen Eistanz-Meister Shari Koch und Christian Nüchtern (Düsseldorf/Siegen) ihr EM-Debüt in Minsk. Gehandicapt von einer fiebrigen Erkältung der 25-jährigen Koch, verpassten die beiden die angestrebte Platzierung unter den Top 12 und müssen sich deshalb einem internen Ausscheidungswettbewerb für die Weltmeisterschaften Ende März im japanischen Saitama stellen.

Weit hinter der neuen Überraschungs-Europameisterin Sofia Samodurowa aus Russland haben die deutschen Eiskunstläuferinnen bei den Titelkämpfen in Minsk nur eine winzige Nebenrolle gespielt. Die deutsche Meisterin Nicole Schott aus Essen kam nur auf Rang 16, gar nur 21. wurde die Mannheimerin Nathalie Weinzierl.

Mit Rang sechs in der Paarlauf-Konkurrenz haben Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert aufhorchen lassen. Von der Klasse der Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot sind sie aber noch ein gutes Stück entfernt.

Nach einem Sturz bei der Schrittsequenz nimmt der deutsche Meister Paul Fentz nach dem Kurzprogramm nur den 17. Platz ein. Rang eins ging an Michail Koljada aus Russland vor seinem Landsmann Alexander Samarin sowie Titelverteidiger Javier Fernandez aus Spanien.

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Skispringen

Weltmeisterin Carina Vogt (Degenfeld) und Juliane Seyfarth (Ruhla) haben beim Skisprung-Weltcup im rumänischen Rasnov für ein deutsches Doppelpodest gesorgt. Beim vierten Saisonsieg von Olympiasiegerin Maren Lundby (Norwegen) verbuchte Vogt als Zweite ihr bestes Ergebnis des Winters. Die nach dem ersten Durchgang in Führung liegende Seyfarth landete als Dritte zum vierten Mal auf dem Podest.

Die Olympia-Zweite Katharina Althaus musste sich rund drei Wochen vor der WM mit Rang fünf begnügen und verlor ihre Führung im Gesamtweltcup. Die dreimalige Saisonsiegerin aus Oberstdorf musste mit jetzt 747 Punkten ihre Dauerrivalin Lundby (788) passieren lassen.

Die deutschen Skispringer haben auch zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Sapporo das Podest deutlich verpasst. Der Vierschanzentournee-Dritte Stephan Leyhe (Willingen) war als Achter beim erneuten Sieg von Doppel-Weltmeister Stefan Kraft (Österreich) wie schon am Samstag bester DSV-Adler. In die Punkte schafften es nur noch der Tournee-Zweite Markus Eisenbichler (Siegsdorf) als 16. und Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) auf Rang 17.

Tags zuvor war Stephan Leyhe ebenfalls als Neunter beim Sieg des Österreichers Stefan Kraft wieder bester DSV-Adler, auch Markus Eisenbichler (Siegsdorf) erreichte als Zehnter immerhin die Top 10.

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Nordische Kombination

Auf den famosen Youngster Vinzenz Geiger bleibt Verlass, die großen Drei der deutschen Kombinierer leiden hingegen weiter an der "Schanzenkrankheit": Team-Olympiasieger Geiger hat den erfolgsverwöhnten DSV-Athleten mit Platz zwei beim Weltcup in Trondheim am Sonntag die Bilanz gerettet.

Die Platzhirsche Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Eric Frenzel bereiten hingegen rund drei Wochen vor der WM weiter Sorgen. "Der zweite Platz ist perfekt. Im Springen wird es von Woche zu Woche besser, im Laufen habe ich eh schon seit ein paar Wochen gute Form, deshalb bin ich richtig happy", sagte der 21 Jahre alte Geiger im ZDF. Der Allgäuer, der zwei Wochen zuvor in Val di Fiemme seinen ersten Weltcupsieg gefeiert hatte, lieferte Norwegens Dominator Jarl Magnus Riiber einen knüppelharten Kampf um den Tagessieg und musste sich im Zielsprint um nur 1,2 Sekunden geschlagen geben.

"Der letzte Anstieg war doch ein wenig zu lang, da habe ich mich bei meiner Attacke vielleicht ein wenig übernommen", sagte Geiger, der Riibers ausgebufften Landsmann Jörgen Graabak auf Platz drei verwies.

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Skicross

Die deutschen Skicrosser haben bei der Generalprobe für die WM in Park City/Utah (1. bis 10. Februar) trotz guter Leistungen das Finale verpasst. Beim Weltcup-Rennen in Blue Mountain/Kanada scheiterten Heidi Zacher (Lenggries) und Daniel Bohnacker (Gerhausen) im Halbfinale und mussten sich jeweils mit dem Lauf um die Plätze fünf bis acht begnügen. 

Zacher belegte eine Woche nach ihrem Sieg in Idre Fjäll/Schweden am Ende Rang fünf, es war ihre zweitbeste Saisonplatzierung. Bohnacker wurde Achter und erreichte damit sein bestes Weltcup-Resultat seit einem dritten Rang in Sunny Valley/Russland Ende Februar 2017. Die WM-Rennen findet am kommenden Samstag (2. Februar) statt.

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Snowboard

Snowboarderin Nadja Flemming hat beim Weltcup auf der Seiser Alm/Italien eine gelungene WM-Generalprobe gefeiert. Die 23-Jährige aus Röhrmoos holte im Slopestyle-Wettbewerb als Sechste ihr bestes Karriereergebnis. Zum Podium fehlten Flemming allerdings fast 13 Punkte.

Die deutschen Race-Snowboarder haben die Generalprobe im Weltcup für die WM ab dem kommenden Freitag in Park City/USA verpatzt. Im Teamwettbewerb von Moskau schied die Olympiazweite Selina Jörg (Sonthofen) an der Seite von Stefan Baumeister (Aising-Pang) im Viertelfinale aus.

Eine Woche nach ihrem Sieg beim Parallel-Riesenslalom in Rogla/Slowenien war Jörg bereits im Parallel-Slalom in der russischen Hauptstadt am Samstag im Viertelfinale gescheitert und Sechste geworden. Die Olympiadritte Ramona Hofmeister, Carolin Langenhorst (beide Bischofswiesen), Cheyenne Loch (Schliersee) sowie Baumeister schieden im Achtelfinale aus.

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Skilanglauf

Die deutschen Skilangläuferinnen sind bei der Staffel-Generalprobe für die WM in Seefeld weit hinterhergelaufen. Beim letzten Mannschaftsrennen im Weltcup vor den Titelkämpfen (19. Februar bis 3. März) belegte das DSV-Quartett um die zuletzt stark verbesserte Sandra Ringwald über 4x5 km mit 2:31,9 Minuten Rückstand auf Sieger Norwegen nur Rang neun unter elf Mannschaften.

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Quelle: SID

Disclaimer

Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir versuchen mit dem Olympic Weekly Olympia-Fans einen Überblick über das Wichtigste aus der vergangenen Woche zu liefern. Mehr und ausführlichere Informationen zu den einzelnen Sportarten gibt es auf den jeweiligen Verbandsseiten.