Der DOSB ist dem Vorschlag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) gefolgt, die Normen für die Teilnahme der Leichtathleten an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zu senken.
Der DOSB ist dem Vorschlag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) gefolgt, die Normen für die Teilnahme der Leichtathleten an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zu senken.
Der DLV hatte nach dem Doping- und Korruptionsskandal beantragt, zahlreiche der Einzelnormen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu (Brasilien) zu senken. In 17 von 43 Wettbewerben wurden die Normen aktualisiert.
"Wir begrüßen es sehr, dass der DOSB-Vorstand nach intensiven und konstruktiven Gesprächen mit uns seit Dezember des letzten Jahres unseren Vorschlägen gefolgt ist", sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen. Die in den zurückliegenden Jahren stetig gewachsene kooperative Zusammenarbeit mit der Dachorganisation habe auch in dieser bedeutsamen Frage für die Athleten zu einer einvernehmlichen Lösung geführt. "Wir haben uns vor dem Hintergrund der massiven Dopingverfehlungen in der internationalen Leichtathletik in der Verpflichtung gesehen, einen Ausgleich der Interessen und der Chancen für unsere ehrlichen Athleten vorzunehmen."
Die Normen und Richtlinien >>>
(Quelle: DLV / DOSB)
Für deutsche Leichtathleten gelten seit dem 26. Januar niedrigere Normen für die Qualifizierung zu den Sommerspielen in Rio. Foto: picture-alliance