Drei junge sportlich Engagierte nehmen für Deutschland an der 56. „Session for Young Participants“ der Internationalen Olympischen Akademie teil.
Drei junge sportlich Engagierte nehmen für Deutschland an der 56. „Session for Young Participants“ der Internationalen Olympischen Akademie teil.
Gemeinsam mit über 200 weiteren Repräsentantinnen und Repräsentanten aus rund 100 Nationen verbringen sie vom 11. bis 25. Juni zwei Wochen im griechischen Olympia.
Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch in diesem Jahr von der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) ausgewählt. Die Vorstandsmitglieder Prof. Manfred Lämmer und Prof. Holger Preuß sowie DOA-Direktor Tobias Knoch luden dazu die besten Bewerberinnen und Bewerber vom 6. bis 7. April nach Frankfurt am Main ein. Dort präsentierten und diskutierten die jungen Sportbegeisterten aktuelle und grundsätzliche Fragen der Olympischen Bewegung wie z.B. die Entwicklung der Youth Olympic Games und des paralympischen Sports oder die Agenda 2020 des IOC.
Der dreiköpfigen Jury fiel schließlich die schwierige Aufgabe zu, nach den qualitativ hochwertigen Referaten und Diskussionsbeiträgen aller Teilnehmer eine Entscheidung zu treffen. Nach intensiver Beratung beschlossen die DOA-Vertreter, Kathrin Freudenberger (Universität Freiburg), Julia Pauline Sura (Deutsches Sport & Olympia Museum Köln) und Daniel Marchi (OTH Regensburg) zur Young Participants Session zu entsenden.
Die drei Ausgewählten erwarten zwei spannende Wochen in Olympia. In unmittelbarer Nachbarschaft der historischen Ausgrabungsstätte widmen sie sich in Veranstaltungen und Diskussionsrunden dem Schwerpunktthema „Olympism as an effective tool for development and sustainability (Olympismus als effektives Programm für Entwicklung und Nachhaltigkeit)“. Doch auch Spaß, Freizeit und internationaler Austausch kommen nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Sporttreiben und dem kulturellen Rahmenprogramm wird die olympische Völkerverständigung gelebt.
(Quelle: DOA)
Prof. Manfred Lämmer, Kathrin Freudenberger, Daniel Marchi, Julia Pauline Sura, Prof. Holger Preuß und Tobias Knoch (v.l.) nach der Auswahl der Bewerber in Frankfurt. Foto: DOA