Deutschlands Chef de Mission, Dirk Schimmelpfennig, bewertet die Olympischen Jugendspiele von Lillehammer zur Halbzeit der Wettkampftage „sehr positiv“.
Deutschlands Chef de Mission, Dirk Schimmelpfennig, bewertet die Olympischen Jugendspiele von Lillehammer zur Halbzeit der Wettkampftage „sehr positiv“.
„Insbesondere die Mischung aus Nachwuchsleistungssport und dem Kulturprogramm 'Learn&Share'. Den Athleten wird hier ein sehr interessantes und vielseitiges Programm geboten“, sagte Schimmelpfennig am Mittwoch.
Auch vom Gastgeberland zeigte sich Schimmelpfennig begeistert. Es sei sehr schön, in Norwegen zu Gast zu sein. „Bisher hatten wir super Wetter, wir haben tolle Sportstätten und mit den sportlichen Ergebnissen sind wir selbstverständlich auch sehr zufrieden“, bilanzierte er und fügte hinzu: „Wir haben bisher vier Medaillensätze gewonnen, viermal Gold, viermal Silber und viermal Bronze. Das ist sehr ausgewogen. Mit 13 Athleten haben mehr als ein Viertel des gesamten deutschen Teams bisher eine Medaille gewonnen. Das ist zur Halbzeit ein erfreuliches Ergebnis.“
Die Jugendspiele sieht Schimmelpfennig „in erster Linie als eine Leistungssportveranstaltung, in der die Athleten das Olympische Flair in einer ersten Form kennenlernen“. Das sei gut für die jungen Athleten auf dem Weg in die Spitze. „Die Rückmeldung 'wo stehe ich?' sollten und werden die Jugendlichen als Motivation und Inspiration nehmen, um sich weiter zu entwickeln. Wir haben uns bisher als erfolgreiche Winternation im Nachwuchssport gezeigt“, erklärte er.
(Quelle: DOSB)
Dirk Schimmelpfennig ist in Lillehammer Chef de Mission der deutschen Mannschaft. Foto: DOSB/picture-alliance