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Sportjugend stellt Aktionsprogramm zur Olympiabewerbung vor

Mit „jugend.macht.sport. – generation 2024“ will die Deutsche Sportjugend (dsj) die Bewerbung Hamburgs um Olymische und Paralympische Spiele 2024 aktiv unterstützen.

Autor: DOSB
2 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 29. Oktober 2015

Mit „jugend.macht.sport. – generation 2024“ will die Deutsche Sportjugend (dsj) die Bewerbung Hamburgs um Olymische und Paralympische Spiele 2024 aktiv unterstützen.

Zu dem Aktionsprogramm der Deutschen Sportjugend (dsj) gehören unter anderem ein dsj-Kongress „Hamburg 2024“ im Jahr 2016, das dsj-Jugendevent 2017 sowie die aktive Beteiligung der Mitgliedsorganisationen. Das Programm stellte die dsj bei ihrem Hauptausschuss am vergangenen Samstag (24. Oktober) in Düsseldorf vor.

Martin Schnitzer vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck nannte in seinem Impulsvortrag als Nutzen von sportlichen Großveranstaltungen den verbesserten Zugang zum Sport, den Partizipationsgedanken, eine Sensibilisierung für Umweltfragen und Nachhaltigkeit sowie die Verbesserung der Infrastruktur. Die Jugend könne von sportlichen Großveranstaltungen profitieren, sagte er. Schnitzer sieht die Notwendigkeit, schon während der Bewerbungsphase Programme zu entwickeln, die Jugendliche aktiv mitgestalten können.

Bernhard Schwank, Direktor Sport und Internationales der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, stellte eindrucksvoll die emotionale Seite der Bewerbung vor. In einer von Ingo Weiss, dem Vorsitzenden der dsj, moderierten Podiumsdiskussion betonte Solveig-Freya Ostermann, ehemalige Teilnehmerin an dsj-academy camps, dass Olympische Spiele auch sozial und kulturell nachhaltig sein sollten. Lisa Druba, Vorstandsmitglied der dsj, forderte dazu auf, die Bewerbung zu nutzen, um Nachwuchs auch für Engagement im Sport zu generieren.

Vorstand legt Jahresbericht vor

Beim Hauptausschuss 2015 der Deutschen Sportjugend in Düsseldorf legte der Vorstand außerdem seinen Jahresbericht vor. Die Delegierten aus den Mitgliedsorganisationen nahmen die Jahresrechnung entgegen und genehmigten den Wirtschaftsplan für das Jahr 2016.

Für ihr besonderes Engagement wurden Ute Braun von der Bayerischen Sportjugend, Hans-Peter Boeken (Sportjugend NRW), Beverly Haetrich (Deutsche Pferdesportjugend der Deutschen Reiterlichen Vereinigung), Uwe Klein (Sportjugend Sachsen), Heiner Kiebel (Deutsche Basketballjugend), Klemens Neuhaus (Deutsche Leichtathletikjugend) und Christiane Wenkel (Thüringer Sportjugend) mit der Ehrengabe der Deutschen Sportjugend ausgezeichnet.

Die Jugend-Ehrennadel als besondere Auszeichnung für junges Engagement erhielten: Greta Kipping (DJK), Helena-Marie Becker (Badische Sportjugend Nord), Julia Schneider (Deutsche Turnerjugend) und Tatjana Blessing (Deutsche Behindertensportjugend).

Vom 21. bis 23. Oktober 2016 trifft sich die Deutsche Sportjugend zu ihrer Vollversammlung in Mainz.

(Quelle: DOSB, dsj)

Die Deutsche Sportjugend unterstützt die Bewerbung für Hamburg 2024. Foto: picture allianceDie Deutsche Sportjugend unterstützt die Bewerbung für Hamburg 2024. Foto: picture alliance