In unserem Olympic Weekly schauen wir jede Woche auf das zurück, was in der Vorwoche im olympischen Sport passiert ist - selbstverständlich mit Fokus auf unsere deutschen Athletinnen und Athleten.
Nordische Kombination
Kombinations-Olympiasieger Johannes Rydzek ist zum Auftakt der Weltcup-Saison mit einer starken Vorstellung auf das Podium gelaufen. Beim ersten Karrieresieg des Österreichers Mario Seidl stürmte der Rekord-Weltmeister nach Platz acht im Springen noch auf den dritten Rang vor.
Zweitbester Deutscher war Manuel Faißt auf einem starken fünften Platz. Team-Olympiasieger Vinzenz Geiger wurde Achter. Der deutsche Meister Fabian Rießle und der fünfmalige Weltcup-Gesamtsieger Eric Frenzel kamen nach einem bei sehr schwierigen Windverhältnissen verpatzten Springen nicht über die Plätze 18 und 19 hinaus.
Mit großer Kampfkraft und einer gehörigen Portion Glück haben die deutschen Kombinierer einen Start nach Maß in den WM-Winter gefeiert. Das Olympiasieger-Quartett um Johannes Rydzek und Eric Frenzel gewann beim Auftakt in Kuusamo nach einer tollen Aufholjagd den einzigen Staffel-Wettbewerb der Weltcup-Saison - allerdings auch dank gnädiger Mithilfe der schärfsten Kontrahenten Norwegen und Österreich.
"Die Taktik war, von Anfang an Druck zu machen. Es ist ein richtig schönes Rennen gewesen", sagte Rekordweltmeister Rydzek im ZDF, nachdem er 24 Stunden nach seinem dritten Platz im Einzelwettbewerb als vorletzter Läufer den entscheidenden Vorsprung zum ersten deutschen Staffelsieg im Weltcup seit zwei Jahren herausgelaufen hatte. Nach dem Springen hatte das DSV-Team am Sonntag ursprünglich nur auf Rang vier gelegen.
Bei der Materialkontrolle erwischte es allerdings Lukas Greiderer aus den Reihen der ursprünglich zweitplatzierten Österreicher und Jarl Magnus Riiber, den besten Springer der drittplatzierten Norweger. Ihre Resultate wurden gestrichen
Rodeln
Der Olympiadritte Johannes Ludwig hat den Weltcup-Auftakt im österreichischen Igls gewonnen. Ludwig (Oberhof) setzte sich am Sonntag vor dem Italiener Dominik Fischnaller und Weltmeister Wolfgang Kindl aus Österreich durch. Loch (Berchtesgaden) enttäuschte als Sechster, mehr als zweieinhalb Zehntelsekunden trennten ihn nach zwei Läufen von Ludwig, der seinen zweiten Weltcupsieg feierte.
"Ich bin mit einem offenen Gefühl in die Saison gegangen und wusste nicht genau, wo ich stehe", sagte Ludwig im ZDF: "Dieser Sieg zum Auftakt macht mich glücklich." Loch haderte indes vor allem mit dem schwächeren zweiten Lauf. "Da waren zwei, drei Fehler drin, die Zeit gekostet haben", sagte der zweimalige Einzel-Olympiasieger: "Aber ich habe anfangs gesehen, dass ich vorne mitfahren kann. Ich muss jetzt an den richtigen Schrauben drehen, dann geht es wieder voran."
Gleich hinter Loch wurde Chris Eißler (Zwickau) Siebter, Weltcup-Debütant Max Langenhan (Friedrichroda) belegte den zwölften Platz. Sebastian Bley (Suhl) musste sich mit dem 16. Rang begnügen.
Angeführt von Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (Miesbach) sind die deutschen Rodlerinnen mit einem Dreifachsieg in die Weltcup-Saison gestartet. Rund neun Monate nach dem Gewinn ihres zweiten Einzel-Golds in Pyeongchang setzte sich die 30-Jährige im österreichischen Innsbruck-Igls vor Julia Taubitz (Oberwiesenthal) und Weltmeisterin Tatjana Hüfner (Blankenburg) durch.
Geisenberger hatte nach zwei Läufen nur knappe 0,036 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Die Olympia-Zweite Dajana Eitberger (Ilmenau) musste sich unterdessen nach einem Fahrfehler mit dem achten Rang zufrieden geben.
"Der Dreifachsieg hat mich nicht überrascht, weil ich weiß, dass die Dichte im deutschen Damen-Rodeln sehr hoch ist", sagte Geisenberger, die sich über die Reihenfolge freute, denn "Julia ist extrem stark gefahren. Das wird eine spannende Saison".
Boxen
Ornella Wahner (Halle/Saale) hat bei der Amateur-WM in Neu Delhi mit dem Titelgewinn im Federgewicht deutsche Boxgeschichte geschrieben. Die 25-Jährige gewann das Finale in der Klasse bis 57 kg gegen die indische Lokalmatadorin Sonia mit 4:1 Punkten und ist damit die erste deutsche Weltmeisterin in der 17-jährigen WM-Geschichte der Frauen.
"Es fühlt sich super an, und ich habe Gänsehaut. Ich kann noch gar nicht fassen, etwas geschafft zu haben, was noch niemand vorher geschafft hat", sagte die Kämpferin von Bundestrainer Michael Timm beinahe überwältigt von ihren Emotionen.
Wahner hatte sich am Freitag durch einen 5:0-Halbfinalsieg gegen die niederländische Ex-Profiboxerin Jemyma Betrian den Weg in den Kampf um Gold geebnet. Niemals zuvor hatte eine deutsche Kämpferin bei einer Amateur-WM ein Finale erreicht. Der zuvor größte Erfolg des Deutschen Boxsport-Verbandes (DBV) bei den Frauen war 2016 die Bronzemedaille für die Kölnerin Nadine Apetz.
Der Titel bedeutete für den DBV die zweite Frauen-Medaille bei der WM in Indien. Bereits am Donnerstag war Weltergewichtlerin Apetz nach ihrem Halbfinal-Aus wie schon zwei Jahre zuvor mit Bronze ausgezeichnet worden.
Skispringen
Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) hat beim Weltcup in Kuusamo mit seiner ersten Podestplatzierung im WM-Winter geglänzt. Der 23-Jährige musste sich am Sonntagabend am finnischen Polarkreis als Zweiter nur dem überragenden Japaner Ryoyu Kobayashi geschlagen geben, der bereits am Samstag das erste Springen gewonnen hatte. Rückkehrer Severin Freund (Rastbüchl) schied dagegen im ersten Durchgang aus.
Wellinger sprang von der Rukatunturi-Schanze auf 136,0 und 145,5 m (288,4 Punkte) und hatte schließlich 22 Zähler Rückstand auf den überragenden Kobayashi (310,4/140,0+147,5), der im zweiten Durchgang den Schanzenrekord vor Stefan Kraft (Österreich) einstellte und die Führung im Gesamtweltcup ausbaute. Dritter wurde der Pole Kamil Stoch (285,4).
Für ein starkes deutsches Gesamtergebnis sorgten Stephan Leyhe (Willingen) als Sechster (268,9) und Karl Geiger (Oberstdorf) auf Rang acht (267,4). Geiger war zuvor am Samstag als Fünfter bestplatzierter DSV-Adler. Richard Freitag (Aue) belegte nach einem starken zweiten Durchgang Platz 14. David Siegel (Baiersbronn) als 22. und Markus Eisenbichler (Siegsdorf) als 25. kamen immerhin noch in die Punkteränge.
Curling
Skip Daniela Jentsch (Füssen) und ihr Team haben die erste EM-Medaille für den Deutschen Curling-Verband (DCV) seit neun Jahren gewonnen. Im Spiel um Bronze setzte sich die Auswahl gegen Russland 7:4 durch. Die Männer um den erst 22 Jahre alten Skip Marc Muskatewitz (Rastatt) unterlagen dagegen in ihrem kleinen Finale gegen Italien 6:8.
Vor Jentsch hatte Andrea Schöpp (Rießersee) als letzte Deutsche bei den Europameisterschaften auf dem Podest gestanden. 2009 gewann sie im schottischen Aberdeen den Titel. Muskatewitz verpasste es, in die Fußstapfen des Füsseners Andy Kapp zu treten, der 2008 im schwedischen Örmsköldsvik Bronze geholt hatte.
"Was die Männer geleistet haben, ist eine Sensation. Das belegt den Aufschwung", jubelte Mayr und freute sich über den Hauptgewinn in der Besetzungslotterie, "der Aufbau ist ein Stück weit gelungen, die Mischung aus jung und alt war fruchtbar." Sie hätten die Mannschaften geschlagen, "die sie schlagen mussten und befinden sich mit starken Teams wie Norwegen und der Schweiz auf Augenhöhe. Das war das Maximum." Auch Daniela Jentsch und Co. haben Mayr überzeugt: "Sie haben sich in Europas erweiterter Spitze etabliert."
Dass beiden Mannschaften auch die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaften im kanadischen Lethbridge (Männer) und im dänischen Silkeborg (Frauen) glückte, ließ bei Mayr einen weiteren Stein vom Herzen fallen. "Die WM-Qualifyer wären in Neuseeland gewesen. Da wären wir bei der Finanzierung in arge Probleme geraten", erklärte der Verbandschef, "nun können wir uns in Ruhe auf die WM-Vorbereitung konzentrieren." Bei der WM 2019 können beide Mannschaften auf dem Eis beweisen, was Mayr unterstellt: "Wir haben eine gute Perspektive."
Schießen
Christian Reitz zeigte bei den Polish Open in Bialystok Weltklasse-Leistungen in Serie und räumte mächtig ab.
Zunächst gewann der Schnellfeuerpistolen-Olympiasieger von Rio an der Seite seiner Frau Sandra idenLuftpistolen-Mixed Wettbewerb. Dabei schoss er mit 395 Ringen eine persönliche Bestleistung. Es folgten die Einzel-Wettbewerbe und die nächste persönliche Bestleistung: 592 Ringe in der Qualifikation, „es war das erste Mal, dass ich bei einem Wettkampf im Endergebnis eine „9“ in der Mitte hatte“, so Reitz zufrieden. Doch es kam noch besser. Reitz legte eine weitere 592 nach, dabei gelangen ihm zwei perfekte 100-er Serien direkt hintereinander. Doch auch dies war noch nicht der Höhepunkt, denn zum Abschluss gab es das „Superfinale“ der besten Luftpistolen- und Luftgewehrschützen. Es ging um ein Auto und Reitz gestand: „Durch die Bundesliga habe ich ja schon das ein oder andere mitgemacht, aber das ist noch einmal etwas anderes.“
Reitz behielt die Nerven und setzte sich gegen die hochklassige internationale Konkurrenz durch – erstmals seit mehreren Jahren siegte wieder ein Pistolenschütze. Den Schlüssel für das Auto nahm er entgegen, Probe wurde auch gesessen, doch am Ende entschied er sich mit Frau Sandra für das Bare, „weil ich erst seit diesem Jahr ein neues Auto habe und das Ganze mit einigem Aufwand verbunden wäre.“
Detlef Glenz, Schnellfeuer-Bundestrainer und Trainer von Reitz in Kriftel, fasste die Leistungen aus der Ferne treffend zusammen: „Das ist schon der Wahnsinn. Christian ist kein reiner Schnellfeuerpistolen-Schütze mehr, sondern ein echter Allrounder auf absolutem Weltklasse-Niveau und hatte – bis auf die WM – ein glänzendes Jahr.“
Ski Alpin
Skirennläufer Thomas Dreßen mischt auch in diesem Winter in der Weltspitze mit. Der Kitzbühelsieger qualifizierte sich mit den Plätzen sieben und neun bei Abfahrt und Super-G im kanadischen Lake Louise gleich am ersten Speedwochenende der WM-Saison für die Titelkämpfe in Are/Schweden (5. bis 17. Februar).
"Das passt schon", sagte der 25-Jährige aus Mittenwald, "für mich war es wichtig zu sehen, ob ich wieder in Form bin - und ich glaube, das kann man schon sagen. Darauf lässt sich aufbauen."
0,78 Sekunden fehlten Dreßen am Samstag in der Königsdisziplin zur Bestzeit des WM-Dritten Max Franz (Österreich), der mit Startnummer eins bei perfekten Bedingungen zum zweiten Mal im Weltcup gewann. Platz zwei ging an Christof Innerhofer (Italien/0,28 Sekunden zurück), dessen Teamkollege Dominik Paris (0,54) Dritter wurde. Andreas Sander (Ennepetal/2,10) belegte Rang 29.
Im Super-G war Dreßen 0,94 Sekunden langsamer als Sotschi-Olympiasieger Kjetil Jansrud (Norwegen), der zum 22. Mal im Weltcup triumphierte. Zweiter wurde der Österreicher Vincent Kriechmayr (0,14) vor Mauro Caviezel aus der Schweiz (0,21). Grödensieger Josef Ferstl (Hammer/1,90), in der Abfahrt schwacher 39., belegte Platz 29. Sander (2,03) verpasste als 34. die Punkteränge.
Vorjahressiegerin Viktoria Rebensburg hat auch beim Weltcup-Riesenslalom in Killington/USA ihre erste Podestplatzierung in der WM-Saison verpasst. Die 29-Jährige aus Kreuth am Tegernsee schied im Finale auf Podestkurs liegend aus. Von den deutschen Starterinnen überzeugte einzig Lena Dürr, die im Slalom am Sonntag als Zehnte beim 45. Weltcup-Sieg von Mikaela Shiffrin (USA) die halbe Norm für die Titelkämpfe erfüllte.
"Das war nicht mein Tag", sagte Rebensburg, die beim Auftakt in Sölden immerhin noch Vierte gewesen war. Diesmal war bis zu einem einfachen Innenskifehler der erste Stockerlplatz drin. "Ich habe schnell angefangen, aber nach dem Fehler konnte ich das Rennen leider nicht zu Ende bringen", meinte Rebensburg.
Cheftrainer Jürgen Graller sagte: "Schade, das Podium war in Reichweite. Dann auszuscheiden, ist immer ärgerlich. Aber sie ist schnell, es ist nicht so, dass wir grundsätzlich zweifeln müssen." Allerdings: In der vergangenen Saison hatte Rebensburg in Sölden und Killington noch gewonnen. "Jetzt steht sie mit 50 Punkten statt mit 200 da", sagte Graller, "aber da muss sie durch."
Eisschnelllauf
Top-10-Platzierungen in Serie: Die deutschen Eisschnellläufer warten in der noch jungen Weltcup-Saison weiter auf die erste Medaille. Die zweite Station bot am Wochenende auf der Freiluftbahn im japanischen Tomakomai zwar eine willkommene Abwechslung zu den gewohnten Eishallen, erwies sich für das Gros der Athleten der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) aber nicht als das erhofft gute Pflaster.
Claudia Pechstein zumindest steigerte sich und lief über die 3000 m in die Top 10. Die fünfmalige Olympiasiegerin belegte auf ihrer Nebenstrecke in 4:18,927 Minuten den neunten Rang, den sie sich mit der zeitgleichen Niederländerin Reina Anema teilte. Der Sieg ging an die Kanadierin Isabelle Weidemann (4:10,185).
Für die 46-jährige Pechstein war es in der jungen Weltcup-Saison das bislang beste Resultat auf den klassischen Einzelstrecken. Zuletzt war sie Zwölfte über 3000 m geworden.
Sprinter Nico Ihle lief am Freitag als Achter über 500 m (35,859 Sekunden) sowie am Sonntag als Neunter über 1000 m (1:12,192 Minuten) auf den Einzelstrecken zwei Mal unter die besten Zehn, verpasste aber eine Steigerung zum Weltcup-Auftakt am vergangenen Wochende in Obihiro.
Anders als Joel Dufter (Inzell) zeigte Ihle in Fernost aber eine insgesamt konstante Leistung. Dufter (1:13,710) kam nach dem guten sechsten Platz beim Saisonstart mit den Gegebenheiten am Sonntag überhaupt nicht zurecht und enttäuschte beim Sieg des Niederländers Kjeld Nuis (1:10,453) im 1000-m-Rennen mit dem 18. Rang. Im Teamsprint liefen Ihle, Dufter und Hendrik Dombek (München) in 1:25,950 Minuten auf Rang fünf. Das Trio aus Russland siegte in 1:23,540 Minuten.
Auf den Langstrecken lief auch Patrick Beckert an den Podestplätzen vorbei. Der Erfurter belegte über 5000 m in 6:39,771 Minuten den achten Platz. Beckert war der einzige deutsche Starter in der A-Gruppe der besten Athleten. "Es war alles knapp beieinander, ich war also auch nicht weit vom Podium entfernt. Da braucht man dann auch ein bisschen Glück mit dem Wetter, aber das wussten wir hier ja", sagte Beckert: "Deswegen war es ein gutes Rennen."
Fechten
Beim Damenflorett Weltcup in Algier belegte das Team von Bundestrainer Giovanni Bortolaso den 5. Platz. Das Team bestand aus Anne Sauer, Leonie Ebert (beide Future Fencing Werbach), Eva Hampel und Leandra Behr (FC Tauberbischofsheim). Das Viertelfinale gegen Italien verloren sie 38:45, sodass sie in die Platzierungsgefechte 5 bis 8 fechten mussten. Dort besiegten sie nach einer spannenden Aufholjagd Korea (28:27) und gewannen dann gegen Japan (45:24).
Beim gestrigen Einzelwettbewerb war Leandra Behr beste deutsche Fechterin auf Platz 26.
Handball
Die deutschen Handballerinnen haben eine Woche vor EM-Beginn im Schlussakt der dreiteiligen Generalprobe doch noch Selbstvertrauen getankt. Das Team von Bundestrainer Henk Groener feierte am Sonntag beim Vierländerturnier in Alicante nach einem erfolgreichen Schlussspurt mit 28:27 (14:15) gegen Polen den ersten Sieg im dritten Spiel. Zuvor hatte Deutschland gegen Panamerikameister Brasilien (19:20) und Gastgeber Spanien (20:22) verloren.
"Die Mannschaft gibt nie auf und hat sich auch heute wieder nach einem Vier-Tore-Rückstand herangekämpft und den Sieg geholt. Das war eine tolle Moral und auch spielerisch wieder ein Schritt vorwärts", sagte Groener.
Beste Werferin im deutschen Team war Frankreich-Legionärin Xenia Smits (Metz) mit fünf Toren. Jeweils viermal trafen Emily Bölk und Alicia Stolle (beide Thüringer HC), die in der Schlussminute auch den Siegtreffer markierte.
Für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) steht am 1. Dezember das erste EM-Spiel gegen Titelverteidiger Norwegen an. Die Mannschaft wird noch bis Mittwoch in Spanien bleiben, reist dann über Paris in den EM-Spielort Brest an der Atlantikküste. Nach dem Auftakt gegen Norwegen sind in der schwierigen Gruppe D Rumänien (3. Dezember, 18.00 Uhr) und Tschechien (5. Dezember, 18.00 Uhr) die weiteren Gegner.
Turnen
Drei Wochen nach den Weltmeisterschaften in Doha/Katar sind die deutschen Kunstturner beim Weltcup-Turnier in Cottbus ohne Medaillen geblieben. Die beste Platzierung gelang dem Unterhachinger Felix Remuta, der am Boden auf den vierten Rang kam.
Am Barren musste sich der zweimalige Europameister Marcel Nguyen mit dem fünften Platz begnügen, Achter wurde der WM-Achte Lukas Dauser (ebenfalls Unterhaching). Die Chemnitzerin Sophie Scheder erturnte am Schwebebalken Rang fünf, am Boden kamen die Stuttgarterin Kim Bui und Leah Grießer aus Karlsruhe nicht über die Plätze sechs und acht hinaus.
Quelle: SID
Disclaimer
Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir versuchen mit dem Olympic Weekly Olympia-Fans einen Überblick über das Wichtigste aus der vergangenen Woche zu liefern. Mehr und ausführlichere Informationen zu den einzelnen Sportarten gibt es auf den jeweiligen Verbandsseiten.