Sommer

Beachvolleyball

Deutscher Volleyball-Verband
www.volleyball-verband.de

Die Entscheidung des IOC, Beachvolleyball für die Sommerspiele 1996 erstmals ins olympische Programm aufzunehmen, hat sich als Glücksgriff erwiesen. Die Spiele auf Sand füllen seitdem die Stadien. Sommer-Feeling, Musik und gute Laune sorgten dafür, dass sich die junge Sportart schnell etablierte und Stars hervorbringt - auch in Deutschland. Beliebt ist Beachvolleyball vor allem in den USA und in Brasilien, aber auch in Europa ist die noch junge Sportart sehr populär.

Nach Bronze von Jörg Ahmann und Axel Hager 2000 in Sydney sorgte der goldene Triumph von Julius Brink und Jonas Reckermann 2012 in London hierzulande für den ersten großen Aufschwung. Befeuert wurde er vier Jahre später an der berühmten Copacabana, als sich Laura Ludwig und Kira Walkenhorst in Rio de Janeiro im Finale gegen das brasilianische Duo Barbara/Agatha zu Olympiasiegerinnen krönten. Ein Jahr später gewannen Ludwig/Walkenhorst auch noch WM-Gold. In beiden Jahren wurden sie zu Deutschlands Mannschaft des Jahres gekürt.

Beachvolleyball auf sandigem Untergrund ist kräftezehrend. Zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spieler*innen stehen sich auf einem 16x8 Meter großen Spielfeld gegenüber. Jeder Ballwechsel führt zu einem Punktgewinn. Es gewinnt das Team, das zuerst zwei Sätze gewonnen hat. Dabei gehen die ersten beiden Durchgänge über 21 Punkte, der entscheidende dritte Satz über 15 Zähler. Für einen Satzgewinn sind zwei Punkte Vorsprung nötig.

Presented by Allianz

Deutsche Medaillen

Jahr Gold Silber Bronze Total
Total 2 0 1 3
Jörg Ahmann
Axel Hager
Beachvolleyball Beach Volleyball
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