Ringerin und Teilnehmerin der Olympischen Spiele in Rio Aline Focken setzt sich im Rahmen der NADA-Initiative „ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN“ für sauberen Sport ein.
Ringerin und Teilnehmerin der Olympischen Spiele in Rio Aline Focken setzt sich im Rahmen der NADA-Initiative „ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN“ für sauberen Sport ein.
„Doping ist moralisch falsch. Es ist gesundheitlich so gefährlich und unverantwortlich. Und es ist auch einfach unfair, wenn man sieht, welchen Aufwand wir betreiben“, sagt Aline Focken.
Für den Traum Olympia und für ihren Sport hat sie einiges auf sich genommen: „Auf Geburtstagsfeiern verzichten, Gewicht machen, wenn andere Kuchen essen. Wenn andere in die Disko gehen, war ich immer beim Training.“ Neben dem Sport arbeitet die Weltmeisterin von 2014 als Sporttherapeutin bei der medicoreha Welsink Rehabilitation GmbH in Neuss. „Die dreifache Belastung zwischen Sport, Studium und Arbeit war natürlich zweitweise sehr hoch.“ Aber den kontinuierlichen Aufbau einer beruflichen Zukunft hat sie bereits jetzt fest im Blick. „Man fällt nicht tief, wenn etwas schiefgeht und das ist ganz wichtig.“
Aline Focken setzt sich im Rahmen der NADA-Initiative „ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN“ für sauberen Sport ein. Die gemeinsame Aktion #fürsaubereLeistung stellt in drei Videos den Alltag der Athletin, den Umgang mit dem Thema Doping und die duale Karriere als wichtiges Element der Dopingprävention in den Fokus. Die Aktion startet am 11. Juli 2016 und läuft die nächsten Wochen. Sie kann hier verfolgt werden.
(Quelle: NADA)
Aline Focken unterstützt die NADA-Aktion "ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN". Foto: NADA