Die Bahn, ergänzte der Olympia-Dritte von Pyeongchang, sei in einem "sehr guten" Zustand.
"Das Eis ist definitiv sehr hart, man merkt kaum einen Schlag. Mal sehen, wie es ist, wenn die Bob-Piloten da drübergerast sind." Zudem äußerte der 35-Jährige die Hoffnung, dass das Fahren bei den insgesamt vier Läufen am Samstag und Sonntag nicht "zu einfach wird. Der Zuschauer soll ja auch einen Unterschied sehen."
Im oberen Abschnitt des imposanten Yanqing National Sliding Center, das eigens für die Winterspiele in Peking im Xiaohaituo-Gebirge nordwestlich von Peking errichtet wurde, seien fahrerische Feinheiten ausschlaggebend. Im unteren Abschnitt könnte ein "richtig grober Bock" viel Zeit kosten. "Kurve 13 kann ein Scharfrichter sein", vermutet Ludwig.
Der Oberhofer, der mit fünf Saisonsiegen erstmals in seiner Karriere in diesem Winter den Gesamtweltcup gewonnen hat, legte im ersten Training die beste Zeit der drei deutschen Rodler hin. Neben Ludwig vertreten Rekordweltmeister Felix Loch (Berchtesgaden) und Max Langenhan (Friedrichroda) die deutschen Farben im Einsitzer der Männer.
Quelle: DOSB, SID