Wir blicken für euch in die vergangene Woche und zeigen euch, wo unser Team D diese Woche so unterwegs ist: Trampolin WM, Slalom Weltcup und Curling EM und noch mehr…
Rückblick:
Handball EM: Die Hoffnung ist zurück, doch nun stehen zwei Endspiele an: Deutschlands Handballerinnen haben das EM-Halbfinale noch nicht aufgegeben. Euphorie? Nicht mit Markus Gaugisch. Der Bundestrainer hat keine Lust auf große Gefühlsausbrüche. Seine Handballerinnen sehen das aber ein bisschen anders - die Hoffnung auf das Halbfinale bei der Europameisterschaft lebt. Nach dem ebenso erlösenden wie furiosen Sieg über Ex-Weltmeister Niederlande soll am Dienstag (20.30 Uhr) gegen Olympiasieger Frankreich der nächste Coup gelingen. Doch Gaugisch mahnt. "Wir sollten auch nach so einem Spiel nicht durchdrehen", sagte er nach dem 36:28 gegen die Niederlande am Freitag in Skopje, das die Euphorie im deutschen Team neu entfacht hatte. Nur eben beim 48-Jährigen nicht. "Wir werden nicht alles in den Himmel loben", ergänzte er. Denn die Halbfinalchancen stehen weiterhin nicht gut. Mit 2:4 Punkten benötigt die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in den abschließenden Partien gegen Frankreich und Rumänien am Mittwoch (15.30 Uhr/beide Sportdeutschland.tv) zwei Siege, dazu ist Deutschland auf Patzer der Konkurrenz angewiesen. "Wir sind heiß und wissen, dass noch was geht. Wir wollen das Bestmögliche rausholen", kündigte Luisa Schulze an. Auch Johanna Stockschläder glaubt noch fest an das Weiterkommen: "Jetzt ist der Fokus voll auf Frankreich, wir geben Gas." Doch Gaugisch beruhigte umgehend. Erstmal sei Entspannung angesagt, erklärte er. Denn ab Dienstag geht es Schlag auf Schlag. Zwischen den Partien gegen Frankreich und Rumänien liegen nur 17 Stunden. "Wir nehmen das so hin und freuen uns auf die beiden Spiele", sagte der Trainer. Das Team entzog sich vorerst dem EM-Trubel. Gemeinsam schlenderten die Spielerinnen am Wochenende durch die Hauptstadt Nordmazedoniens, um "den Kopf kurz auf andere Gedanken zu bringen", sagte Julia Maidhof. Danach werde der Fokus aber "Tag für Tag auf Handball gerichtet", versprach die Rückraumspielerin. Im Rennen um den Halbfinaleinzug sei "wieder alles offen". Nur die ersten beiden Teams der Sechsergruppe, die von den deutschen Vorrundengegnern Montenegro und Spanien komplettiert wird, ziehen in die Runde der letzten Vier ein. Der Gruppendritte spielt noch um Platz fünf, der mit Blick auf eine mögliche Teilnahme an einem Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele noch wichtig werden könnte. Für die DHB-Auswahl stehen nun zwei "Endspiele" an. Nach der verkorksten Vorrunde, aus der Deutschland eine Hypothek von 0:4 Zählern mit in die Hauptrunde nahm, zeigte sich das Team aber stark verbessert. "Ich hoffe, dass jetzt der Knoten geplatzt ist und dass wir genau da weitermachen", sagte Kapitänin Emily Bölk.
Billie Jean King Cup: Mit zwei klaren Erfolgen machen Anna-Lena Friedsam und Jule Niemeier in Kroatien den Verbleib des deutschen Tennis-Teams in der Weltgruppe perfekt. Nach der bravourös erledigten Mission Klassenerhalt scheuchte Teamchef Rainer Schüttler seine nervenstarken Mädels schnurstraks ins Nachtleben von Rijeka. "Ich bin richtig stolz auf sie, und deshalb sollen sie auch feiern", sagte der frühere Grand-Slam-Finalist nach dem 3:1 der deutschen Tennisspielerinnen im Play-off-Duell in Kroatien: "Mir ist egal, wann sie ins Bett gehen - Hauptsache, nicht zu früh." Dank einer souveränen Vorstellung von Anna-Lena Friedsam und einer Leistungssteigerung von Jule Niemeier hatte sich Schüttlers DTB-Auswahl am Samstag in feuriger Atmosphäre den Verbleib in der Weltgruppe des Billie Jean King Cups gesichert. Friedsam holte in Rijeka gegen Toptalent Petra Marcinko mit 6:4, 6:1 souverän den entscheidenden dritten Punkt. Zuvor hatte Niemeier mit einem 6:2, 6:1 gegen Ana Konjuh für die 2:1-Führung gesorgt. Das abschließende Doppel am Samstagabend wurde damit bedeutungslos und nicht mehr ausgetragen. Im nächsten Jahr nimmt Schüttler mit seinem Team am 14./15. April gegen Brasilien erneut Anlauf, um sich für das Finalturnier zu qualifizieren. "Tatjana Maria hat gefehlt, Andrea Petkovic hat aufgehört, Angie Kerber wird auch nicht mehr zehn Jahre spielen. Da sind jetzt eben die Jungen in der Pflicht, jetzt ist es die Zeit, um den Umbruch zu machen", sagte Schüttler. In Rijeka hätten seine "Mädels unglaublich gespielt und das Vertrauen bestätigt". Schüttler selbst bewies dabei ein goldenes Händchen. Die routinierte Friedsam (Neuwied) bot er kurzfristig für Debütantin Eva Lys (20) auf, die am Vortag überraschend den Vorzug erhalten und gegen die kroatische Spitzenspielerin Petra Martic gewonnen hatte. Mit dem besseren "Match-Up", begründete Schüttler beide Entscheidungen - und behielt Recht. Die 28 Jahre alte Friedsam zeigte gegen die erst 16-jährige Marcinko eine tadellose Vorstellung. Nach dem ausgeglichenen ersten Satz dominierte die frühere Achtelfinalistin der Australian Open (2015) Durchgang zwei und verwandelte nach 80 Minuten ihren zweiten Matchball. Niemeier leistete Wiedergutmachung für ihre enttäuschende Vorstellung vom Vortag, als sie Marcinko klar in zwei Sätzen unterlegen war. Gegen Konjuh, die Martic ersetzt hatte, zeigte die 23 Jahre alte Dortmunderin eine sehr konzentrierte Vorstellung und siegte in 83 Minuten. Lys, die am Freitag den nicht unbedingt einkalkulierten Punkt zum 1:0 eingefahren hatte, war von Kapitän Schüttler ursprünglich nur als fünfte Spielerin nominiert worden und sollte Erfahrung sammeln. Weil Wimbledon-Halbfinalistin Tatjana Maria aber verletzt ausfiel, setzte Schüttler auf die Newcomerin. Die ehemalige Weltranglistenerste Angelique Kerber fehlte wegen ihrer Babypause. Die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes (DTB) hatte durch die Niederlage in Kasachstan (1:3) das Finalturnier beim früher Fed Cup genannten Mannschaftsturnier verpasst.
BMX Freestyle WM: Vize-Europameisterin Kim Lea Müller (Backyard) hat bei den Weltmeisterschaften im BMX Freestyle Park in Abu Dhabi einen hervorragenden vierten Platz belegt und Olympiasiegerin Charlotte Worthington aus Großbritannien hinter sich gelassen. Lara Lessmann (Mellowpark Berlin) wurde Elfte. Beide deutschen Freestylerinnen konnten sich locker fürs Finale qualifizieren, und zeigten starke Leistungen, Müller verpasste die Bronzemedaille nur knapp. Die US-Amerikanerin Hannah Roberts, die 87,20 Punkte einfuhr, verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich und wurde zum vierten Mal Weltmeisterin vor der Schweizerin Nicita Ducarroz (84,70 Punkte) und Iveta Miculycova aus Tschechien (83,20). Kim Lea Müller erreichte als Vierte 79,00 Punkte, Lara Lessmann als Elfte 72,40 Punkte. „Beide Sportlerinnen sind volles Risiko gegangen. Lara hat das erste Mal den Backflip eingebaut und musste beim Landen leider einen Fuß absetzen, was sie wertvolle Punkte gekostet hat. Insgesamt war zu beobachten, dass alle Frauen eine starke Entwicklung genommen haben“, sagte Bundestrainer Tobias Wicke. Bei den Männern platzierten sich Michael Meisel (RC 1913 Wendelstei) auf dem 26., Paul Thölen (Mellowpark Berlin) auf dem 30., Timo Schulze (TSVE Bielefeld), der einen technischen Defekt hatte, auf dem 44. und Lennox Zimmermann (SVE Bielefeld) auf dem 50. Rang. «Um ins Halbfinale zu kommen, muss man bei dieser großen Konkurrenz ständig Vollgas fahren, da schleichen sich dann Fehler ein, kleine Patzer, die sich nicht mehr korrigieren lassen», kommentierte Wicke das Abschneiden der deutschen Männer.
Basketball WM-Qualifikation: Gut acht Wochen nach dem Bronzegewinn bei der Heim-EM haben die deutschen Basketballer vorzeitig das Ticket für die Weltmeisterschaft 2023 gelöst. Durch den 94:80 (44:36)-Sieg über Finnland in Bamberg hat die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert in der Qualifikationsgruppe J einen der ersten drei Plätze sicher. Die Endrunde findet vom 25. August bis 10. September 2023 in Indonesien, Japan und auf den Philippinen statt. Der Erfolg über die bereits zuvor qualifizierten Finnen war der achte aus bislang neun Spielen auf dem Weg zum WM-Turnier. Drei Begegnungen stehen noch aus, weiter geht es am Montag (18.00 Uhr/MagentaSport) in Koper gegen Gastgeber Slowenien. Das letzte Länderspielfenster der WM-Quali ist für Ende Februar terminiert. Lokalmatador Christian Sengfelder und David Krämer waren mit jeweils 19 Punkten beste Werfer der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB), die ohne NBA-Spieler, die Profis von den EuroLeague-Teilnehmern und einige Verletzte auskommen musste. Durch den Sieg kann der Verband voll in die Planungen für das Highlight 2023 einsteigen. Bei der bislang letzten WM-Teilnahme 2019 in China hatte das DBB-Team unter Herberts Vorgänger Henrik Rödl mit Platz 18 enttäuscht. Im kommenden Jahr ist bei der 19. Auflage zum siebten Mal ein deutsches Team dabei. Dann geht es um das Ticket für Olympia 2024 in Paris. Der bis dato größte WM-Erfolg war Bronze 2002 in Indianapolis.
Eishockey Deutschland Cup: Auch ohne die meisten Leistungsträger gewinnt das DEB-Team den Deutschland Cup. Gegen die Slowakei siegt die junge Mannschaft 3:0. Die Spieler jubelten über den erneuten Turniersieg, der Bundestrainer freute sich über neue Alternativen - aber viele Zuschauer blieben weg: Auch ohne die meisten Leistungsträger verteidigte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft den Deutschland Cup erfolgreich und gab Toni Söderholm wichtige Fingerzeige für die nächste WM. Nach dem 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) zum Abschluss des Heimturniers gegen den Olympiadritten Slowakei ging die gläserne Trophäe zum neunten Mal an die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), die mit vier Debütanten und 13 Spielern unter 23 Jahren angetreten war. Beim dritten Sieg im dritten Spiel erzielten der Mannheimer Tim Wohlgemuth (7.), der Düsseldorfer Tobias Eder auf Zuspiel des einstigen Ausnahmetalents Dominik Bokk (31.) in Überzahl und der Nürnberger Tim Fleischer mit einem Schuss ins leere Tor (60.) die Treffer für die Gastgeber, im Tor glänzte der starke Kölner Torhüter Mirko Pantkowski - diesmal vor offiziell 3854 Zuschauern in Krefeld. Söderholm hatte ein Team mit einem Altersschnitt von 23,1 Jahren zusammengestellt, um neue Kandidaten für die WM in Tampere und Riga (12. bis 28. Mai 2023) zu sichten. "Die Altersfrage ist nicht so wichtig", sagte er und lobte die vielen jungen Spieler: "Sie haben sehr viel Schwung, Energie und Leidenschaft mitgebracht, das ersetzt viel." Auch Kapitän Marc Michaelis, der im letzten Spiel eine Pause erhielt, war beeindruckt: "Die hängen sich alle rein. Wir hatten so große Erfolge in den letzten Jahren, dass auch die jungen Spieler daran anknüpfen wollen. Es ist immer toll, neue Gesichter zu sehen, das bringt frischen Wind in die Mannschaft." Söderholm ging es nach den Erfahrungen bei der letzten WM im Mai auch darum, mehr Ruhe und mehr Zeit in der offensiven Zone ins deutsche Spiel zu bringen. "Die Jungs machen sich schon sehr viel Mühe, das umzusetzen", sagte der Bundestrainer, der mit dem Viertelfinal-Aus in Finnland nicht zufrieden war und Fortschritte forderte: "Die Ruhe auf Bank war schon ein cooles Gefühl für mich." Der erfahrenste Spieler kam in Krefeld gar nicht zum Einsatz: Verteidiger Marco Nowak (32) reiste schon am Samstag leicht erkrankt ab. Im nächsten Jahr wird die 34. Auflage nicht mehr in Krefeld ausgetragen. Nach fünf Jahren ist die Zuschauerresonanz deutlich gesunken: Nur rund 8000 Zuschauer wollten die drei Spiele der DEB-Auswahl sehen. Beim Auftaktsieg gegen Dänemark (3:2 nach Verlängerung) am Donnerstag waren sogar weniger als 1000 Besucher in der Halle. "Wir sind zum fünften Mal in Krefeld, für die Zuschauer ist es sicher nicht mehr der Aha-Effekt", gab DEB-Präsident Peter Merten zu und kündigte an: "Wir wollen einen neuen Standort. In anderen Regionen ist das Interesse größer." Schwenningen ist als Übergangslösung im Gespräch, bevor die neue Arena in München ihre Tore öffnet.
Eisschnelllauf Weltcup Stavanger: Felix Rijhnen sorgt erneut für Aufsehen. Langstreckenspezialist Felix Rijhnen liefert beim Weltcup in Stavanger eine erneute Topleistung. Im letzten Rennen des Wochenendes, dem Massenstart der Herren, zeigte der 32-jährige seine Klasse und lief dem gesamten Feld davon. Nur der Österreicher Gabriel Odor konnte der Attacke von Rijhnen folgen. Auf der Zielgeraden kam es zu einem packenden Finale. Um Haaresbreite konnte der Deutsche den Schlussspurt für sich entscheiden. So ist es am Ende die Goldmedaille für Felix Rijhnen. „Mein Motto war ‚alles oder nichts‘, und heute hat es endlich geklappt“, so Rijhnen im Nachgang des Rennens. „Er hat im richtigen Moment den Angriff eingeleitet und das war ein Riesenmoment“, meint Bundestrainer Geert Kuiper.
Eiskunstlauf Grand Prix: Das deutsche Eiskunstlauf-Paar Letizia Roscher und Luis Schuster hat beim Grand Prix in Sheffield die Bronzemedaille gewonnen. Dem Paar aus Chemnitz unterlief dabei kein Sturz oder größere Fehler, schon das Kurzprogramm am Freitag war mit einer persönlichen Bestleistung von über 60 Punkten gelungen und hatte das Paar auf den dritten Zwischenrang gebracht. "Heute hat es uns besser gefallen als bei unserem ersten Grand Prix in den USA", sagte Schuster. Die beiden haben "an den Würfen und am Schwierigkeitsgrad einiger Elemente gearbeitet. Diesmal hatten wir weniger Druck." In 2020 waren beide noch für das Jugend Team Deutschland bei den Youth Olympic Games in Lausanne am Start. Den Sieg in Sheffield holten sich Alexa Knierim und Brandon Frazier aus dem USA, Silber ging an Sara Conti und Niccolo Macii (Italien). Nicole Schott (Essen) landete nach einer starken Kür am Sonntag auf dem sechsten Platz. Der deutschen Meisterin gelangen sechs dreifache Sprünge so gut wie fehlerlos. "Ich bin sehr zufrieden. Nach den Olympischen Spielen habe ich lange Zeit daran gedacht aufzuhören. Aber ich habe gemerkt, dass es mir immer noch großen Spaß macht", sagte Schott.
Ausblick:
Trampolin WM: Mit zwei Athletinnen und vier Athleten wird das Turn-Team Deutschland bei den Weltmeisterschaften im Trampolinturnen vom 16. bis 19. November 2022 in Sofia (BUL) vertreten sein. Bei den Frauen werden Leonie Adam und Aileen Rösler (beide MTV Stuttgart) sowohl im Einzel als auch im Synchron an den Start gehen. Bei der Qualifikation krankheitsbedingt noch nicht wieder ganz auf ihrem besten Leistungsstand, empfahl sich Leonie Adam durch eine bisher erfolgreiche Saison und den Einzug in das Einzel-Finale bei den diesjährigen Europameisterschaften für die WM. Aileen Rösler zeigte sich in der Qualifikation am 1. Oktober in Stuttgart in starker Form und konnte sich zudem am folgenden Tag gemeinsam mit Leonie Adam den Deutschen Meistertitel im Synchron sichern. "Insgesamt sind wir bei den Frauen sehr optimistisch. Im Einzel traue ich beiden Athletinnen auf jeden Fall den Einzug ins Halbfinale zu – wenn es gut läuft, aber auch mehr. Gerade Leonie hat in diesem Jahr bereits mehrmals bewiesen, dass sie es kann. Und auch Aileen turnt wieder Übungen mit hohen Schwierigkeiten. Im Synchron ist das Ziel das Finale. Und dann ist, insbesondere bei den Synchronwettbewerben, alles möglich", so Cheftrainerin Katarina Prokesova. Bei den Männern gehen die Deutschen mit Matthias Pfleiderer (MTV Stuttgart), Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach), Tim-Oliver Geßwein (MTV Stuttgart) und Matthias Schuldt (TG Dietzenbach) in der gleichen Besetzung wie bei den Europameisterschaften Anfang Juni an den Start – sowohl im Einzel wie auch im Synchron. Mit den amtierenden Europameistern im Synchron, Pfleiderer und Vogel, sowie dem zweiten Synchronpaar Geßwein/Schuldt streben die Deutschen den Finaleinzug an und hoffen dort auf Medaillenchancen. Im Einzel rechnet Cheftrainerin Prokesova bei den Männern mit zwei bis drei Halbfinaleinzügen. "Das Ziel bei den Weltmeisterschaften ist, herauszufinden wo wir im Vergleich zur Weltspitze aktuell stehen. Die Athletinnen und Athleten sollen Erfahrungen sammeln und neue Übungen auf internationaler Bühne testen. Danach wissen wir was nötig ist, um im kommenden Jahr die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu schaffen." Daniel Schmidt (Bramfelder SV), Silbermedaillen-Gewinner bei den World Games 2022 in Birmingham, wird bei den Weltmeisterschaften verletzungsbedingt nicht vertreten sein. Wir wünschen schnelles Comeback und gute Genesung!
Slalom Weltcup Levi: Endlich der Weltcup Start für die Slalom Frauen! Nach insgesamt fünf Absagen für den Frauen Ski Weltcup geht es im finnischen Levi nun endlich auf die Strecke. Am 19. Und 20. November geht es dann also los. Die größten Chancen aus deutscher Sicht hat Lena Dürr, nimmt man die letztjährige Disziplinenwertung als Gradmesser.
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(Text: Deutscher Turner Bund | Bund Deutscher Radfahrer | sid - Fotos: picture alliance)