Die deutschen 3x3-Basketballerinnen haben bei den Olympischen Jugendspielen eine Überraschung verpasst.
Am Ende waren zwei Siege zu wenig. Die deutschen 3x3-Basketballerinnen Emma Eichmeyer, Emily Enochs, Michaela Kucera und Helena Eckerle haben den Sprung ins Viertelfinale bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires verpasst. "Die Mädchen haben alles gegeben und super gekämpft. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen und bin mit der Leistung und dem Auftreten sehr zufrieden", fasste Trainer Andreas Minack das Turnier zusammen.
In den letzten beiden Gruppenspielen brauchten die Baskteballerinnen zwei Siege, darunter einen gegen den Favoriten Ungarn. Gegen den Iran gewannen die Deutschen dann auch mit 19:9, doch gegen Ungarn reichten sieben starke Minuten zu Beginn des Spiels nicht. Am Ende hießt es 9:20 für die starken Ungarinnen.
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"Das Spiel gegen Ungarn war ein ziemlicher Kampf von Anfang an und das hat uns hinten raus mehr Kraft gekostet als den Ungarn. Daher ist es auch am Ende noch so deutlich geworden. Aber wir haben heute bis zum Ende gefightet und darauf können wir stolz sein", sagte Emma Eichmeyer.
Insgesamt haben sich damit in der Gruppe die favorisierten Teams aus China und Ungarn durchgesetzt. "Der dritte Platz geht voll in Ordnung. Wir wussten, dass es schwer werden würde. Wir hatten gegen China und Ungarn jeweils Chancen das Spiel zu gewinnen, aber es sollte nicht sein. Heute gegen Ungarn waren die besten fünf Minuten, die wir je gespielt haben. Die Spielerinnen haben alles gegeben und darauf bin ich stolz", fasste Trainer Minack zusammen und bedankte sich nochmal für die tolle Unterstützung vor Ort: " Hier fühlt man sich insgesamt als ganzes Team. Das ist wunderbar."