Am kommenden Wochenende, vom 26. bis 28. Mai 2017, findet in Racice (Tschechien) die Europameisterschaft im Rudern statt. Der Deutsche Ruderverband hat ein 41-köpfiges Aufgebot für die internationalen Titelkämpfe nominiert.
„Die Europameisterschaft ist für uns die erste internationale Standortbestimmung im neuen Olympiazyklus. Nachdem viele Sportler nach den Olympischen Spielen in Rio von ihrer leistungssportlichen Karriere zurückgetreten sind und doch einige sehr erfolgreiche Sportler der letzten Jahre ein ausbildungsbedingtes Pausenjahr einlegen, haben viele unserer Nachwuchssportler ihre Chance genutzt, einen Platz in der EM-Mannschaft zu ergattern“, erklärt Cheftrainer Marcus Schwarzrock.
Im Frauen-Riemenbereich wird allerdings kein deutsches Boot an den Start gehen. „Wie angekündigt werden wir hier mit unseren jungen Sportlerinnen zunächst die Herausforderung und den Aufbau über den U23-Bereich suchen“, so Schwarzrock. Im Bereich Männer-Riemen gibt es eine sehr gute Mischung von sehr erfolgreichen und erfahrenen Sportlern und jungen Nachwuchsathleten. „Gerade im Männer-Achter können wir ein sehr gutes Niveau aufweisen“, ist der Cheftrainer sich sicher.
Auch Sportdirektor Mario Woldt ist gespannt auf den ersten internationalen Vergleich mit den Topnationen. „Nach Rio haben viele Länder einen großen personellen Umbruch verzeichnen müssen. Insofern werden wir jetzt erstmalig sehen, wie wir international da stehen.“
Die Finalläufe am Sonntag, den 28.5., sind ab 13:15 im <link http: www.zdf.de sport zdf-sportextra rudern-em-im-livestream-100.html>ZDF-Livestream zu sehen. Zudem zeigt das ZDF in SPORTextra ab 15:45 eine Zusammenfassung der Rennen.
Quelle: DRV