Die deutschen Eishockey-Mädchen sind mit einer Niederlage in ihr Turnier gestartet. Gegen die favorisierten Schwedinnen verlor das Team mit 2:7. „Wir sind nicht zufrieden mit dem Spiel. Wir hatten uns mehr erhofft“, konstatierte Team Managerin Julia Graunke nach dem Spiel.
Nur im ersten Drittel gelang es den Deutschen, das Spiel offen zu halten. Torhüterin Felicity Luby hielt ihren Kasten „großartig“ sauber. So konnten die Schwedinnen erst spät im ersten Drittel ihr erstes Tor erzielen.
Über das Spiel hinweg leisteten sich die Deutschen jedoch zu viele Strafen und mussten dadurch immer wieder in Unterzahl agieren. Das wurde dann von den läuferisch starken Schwedinnen rigoros bestraft. „Vielen Spielerinnen ist wohl erst im Spiel klar geworden, dass sie bei Olympischen Jugend-Winterspielen sind. Da waren einige leider noch etwas mit der Situation überfordert“, so Graunke.
Dies zeigt jedoch auch, dass noch weiteres Potential in den Spielerinnen steckt, auf das sich die zahlreichen deutschen Fans in der Halle im nächsten Spiel morgen gegen die Slowakei freuen dürfen. Graunke prophezeit aber auch da ein „schweres Spiel“, da die Sloweninnen nur knapp gegen die Schwedinnen verloren haben.
Quelle: DOSB