Ein Tag nach einem guten Auftritt beim Langlauf Cross haben die deutschen Langläufer*innen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen auch im Sprint überzeugt.
"Vier im Halbfinale, Eine im Finale, das ist eine tolle Ausbeute", freute sich Trainer Jens Filbrich daher auch über die Leistungen seiner Schützlinge. Das beste Ergebnis lief Lara Dellit heraus, die es bis ins Finale schaffte, obwohl sie eigentlich eher eine Spezialistin im klassischen Stil ist. Dort konnte sie dann allerdings nicht mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Es sprang aber ein hervorragender vierter Platz heraus.
„Ich bin schon ein wenig traurig, dass es nicht zu einer Medaille gereicht hat. Aber das ich ins Finale komme, hätte ich vorher nicht gedacht", sagte Dellit nach dem Rennen. Ihre Kolleginnen Germana Thannheimer und Helen Hoffmann liefen bis ins Halbfinale.
Bei den Jungs schaffte es Elias Keck bis in die Vorschlussrunde, zum Finaleinzug reichte es aber nicht. Simon Jung und Marius Kastner scheiterten im Viertelfinale.