Die Schwimmerin Julia Mrozinski hatte die Bronzemedaille im Finale über 200 m Freistil knapp verpasst.
Julia Mrozinski (Hamburg) schlug mit persönlicher Bestleistung von 1:58:84 Minuten an. Trotzdem reichte es nicht für die ersehnte Medaille für die 18-Jährige. Das Finale war lange sehr ausgeglichen und wurde erst auf den letzten 50 Metern entschieden. Am Ende fehlte bisschen mehr als eine halbe Sekunde auf Rang drei. Die Enttäuschung war ihr nach dem Wettkampf ins Gesicht geschrieben.
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Ihr Trainer Mitja Zastrow sprach ihr nach dem Rennen Mut zu. „Julia ist gerade anderthalb Sekunden unter ihrer Bestzeit geschwommen, das erste Mal unter zwei Minuten. Überhaupt war das die zweitschnellste Zeit deutschlandweit dieses Jahr, glaube ich. Ich habe überhaupt nichts zu meckern, aber so ist eben der Sport. Es wäre schlimmer gewesen, wenn sie schlechter geschwommen wäre mit einer schlechteren Zeit. Aber so waren eben drei schneller.“