Die deutschen Skibergsteiger holen in ihrem letzten Wettkampf bei ihrer olympischen Premiere bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lausanne Platz fünf in der Staffel.
Freudestrahlend lagen sich die vier deutschen Skibergsteiger im Zieleinlauf in den Armen. Gerade war Staffel-Schlussläufer Finn Hösch zum Abschluss der Skimountaineering-Wettkämpfe bei den Olympischen Jugendspielen in Lausanne noch auf den fünften Platz vorgelaufen und gefahren. „Wir hatten mit einem Platz unter den ersten Fünf geliebäugelt. Toll, dass das hingehauen hat“, freute sich Trainer Hermann Gruber.
Am meisten zu kämpfen hatte Antonia Niedermaier, was aber in der Natur der Sache lag, denn sie war die Startläuferin des deutschen Quartetts. Zu Beginn der Staffel sind alle Athleten noch dicht gedrängt und kommen sich beim ersten Aufstieg leicht in die Quere. Danach hatte Niedermaier noch kurz Probleme beim zweiten Wechsel, machte ihre Sache aber in ihrem ersten Staffelrennen überhaupt grundlegend gut. Nach Niedermaier gingen Franz Eder und Sophia Weßling auf die Strecke, Schlussläufer war Finn Hösch, der als Siebter auf die Strecke ging.
Beim Staffelwettbewerb der Skibergsteiger muss jeder Athlet zwei Aufstiege und zwei Abfahrten absolvieren. Gastgeber Schweiz dominierte von Anfang an das Rennen und gewann mit großem Vorsprung die Goldmedaille. Dahinter ging es lange eng zu. Am Ende holte sich Frankreich Silber und Spanien Bronze.
Quelle: DOSB