Diesen Beschluss fasste der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch. Für die Jahre 2015 bis 2017 wurden jeweils zehn Millionen Euro in den Haushalt eingestellt.
„Diese Entscheidung ist wertvoller Rückenwind für das Projekt. Wir freuen uns über die Unterstützung der Bundesregierung und den parteiübergreifenden Konsens der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Der Beschluss macht deutlich, dass es sich bei der Olympiabewerbung um ein Projekt von nationalem Interesse handelt. Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die damit verbunden ist und werden alles tun, um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 nach Hamburg zu holen“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Donnerstag.
Dieser Beschluss sende ein wichtiges Signal an die Hamburger Bevölkerung, betonte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper: „Hier wird auch haushaltspolitisch deutlich, was an vielen Stellen schon gesagt worden ist: Hamburg trägt die Fahne für Deutschland und kann mit der Unterstützung aus dem ganzen Land rechnen.“ Zugleich dankte Vesper persönlich den haushaltspolitischen Sprechern der Großen Koalition, Eckhardt Rehberg und Johannes Kahrs, sowie den drei für den Einzelplan des BMI zuständigen Berichterstattern von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Reinhard Brandl, Martin Gerster und Anja Hajduk.
„Hier in Hamburg wird mit großem Enthusiasmus und viel Energie an der Gründung der Bewerbungsgesellschaft und den Planungen gearbeitet, die zur Erstellung des Mini-Bid-Books notwendig sind. Die Unterstützung des Bundes ist ein ganz wichtiges Signal“, meinte Bernhard Schwank, Vorstand Internationales/Olympiabewerbung.
(Quelle: DOSB)
Die Fotomontage von picture-alliance zeigt die möglichen olympischen Wettkampfstätten in Hamburg.