Nachdem ihr Slopestyle-Wettbewerb am Sonntag aufgrund von starken Windböen abgesagt wurde, durften die Ski-Freestyler heute endlich auf die Piste gehen. Der einzige deutsche Teilnehmer, David Zehentner, erreichte das Finale und belegte Platz zwölf.
Fünf Läufe an einem Tag, das zerrte an David Zehentners Kräften: „Gerade im letzten Lauf habe ich gemerkt, dass ich müde war und die Konzentration hat etwas nachgelassen“, so der Miesbacher nach dem Rennen. Wohl auch deshalb konnte er sich nicht mehr verbessern und es blieb bei den 48,33 Punkten, die er im ersten von drei Finalläufen bekommen hatte.
Qualifiziert hatte er sich noch mit 64,33 Punkten. Trainer Korbinian Resenberger sah deshalb das Problem auch ein wenig bei den Judges: „Der Qualifikationslauf war nicht viel schlechter. Die Judges scheinen Davids Style nicht ganz zu mögen. Aber das ist unser Sport. Subjektivität spielt halt immer eine Rolle.“
Quelle: DOSB