Kaum liegt der Jahreswechsel hinter uns, legt der Wintersport sofort wieder richtig los. Das vergangene Wochenende bot dabei wieder Wintersport ohne Ende. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Skispringen
Frauen
Skispringerin Katharina Schmid hat Bundestrainer Heinz Kuttin an dessen Geburtstag mit ihrem vierten Saisonsieg beschenkt. Die Weltmeisterin gewann auf der Normalschanze in Villach vor der zuletzt dreimal hintereinander erfolgreichen Nika Prevc. Mit jetzt 655 Punkten baute Schmid auch ihre Führung im Gesamtweltcup vor der Slowenin (609) aus.
"So schnell gebe ich das Gelbe Trikot nicht her. Damit springt es sich einfach leichter", sagte Schmid in der ARD: "Ich wollte heute Vollgas geben, das hat geklappt."
Während die Männer in Bischofshofen bei der Vierschanzentournee sprangen, starteten die Frauen nach ihren Stationen in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf 100 Kilometer Luftlinie entfernt auf der zweitkleinsten Schanze im Weltcup. Ob es in der kommenden Saison endlich die erste Tournee für Frauen geben wird, soll sich in den nächsten Wochen entscheiden.
Schmid flog in Villach auf 95,5 und 97,0 m - und damit am 54. Geburtstag des neuen Cheftrainers Kuttin wie erhofft nach ganz vorne. Selina Freitag rundete das starke Ergebnis als Fünfte ab. "So sind sie, meine Mädels", sagte Kuttin: "Wir sind in der kurzen Zeit super zusammengewachsen."
Rang drei ging an Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich. In den Punkten landeten aus deutscher Sicht zudem Juliane Seyfarth (15.), Agnes Reich (20.), Anna Hollandt (28.) und Alvine Holz (29.).
Männer
Stefan Kraft hat die Muskeln spielen lassen, seine beiden Kontrahenten haben leichte Nerven gezeigt - und Pius Paschke flog erneut ein ganzes Stück hinterher. Am Tag nach seinem Triumph von Innsbruck war Österreichs Ausnahme-Skispringer Kraft auch in der Qualifikation von Bischofshofen der Stärkste und wies vor dem historischen Herzschlagfinale der 73. Vierschanzentournee seine Landsleute Jan Hörl und Daniel Tschofenig klar in die Schranken.
"Ich weiß genau, was zu tun ist. Die Sprünge haben richtig Spaß gemacht", sagte Kraft, 2015 Österreichs bislang letzter Tourneesieger: "Auch hier in der Quali brennt das Feuer. Emotionen, Adrenalin - alles da. Und morgen zählt es dann."
Während der im Kampf um den Tourneesieg längst chancenlose Paschke auf Platz 13 landete, setzte Kraft mit 142,0 m trotz verkürztem Anlauf die Tagesbestweite. Tschofenig auf Platz vier und Hörl auf Platz sechs lagen ein ganzes Stück zurück. Im Gegensatz zur Gesamtwertung: Dort trennt Kraft (1.), Hörl (2.) und Tschofenig (3.) vor dem Finale am Montag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) umgerechnet nicht einmal ein Meter. Bei der Generalprobe am Sonntag sortierte sich hinter Kraft ein anderer Österreicher ein: Maximilian Ortner.
Paschke zeigte mit 135,0 m seinen besten Sprung des Tages, das Training zuvor lief sehr mäßig. Dennoch fehlten ihm sieben Meter zu Kraft. "Es war okay. Schlecht angefangen, besser aufgehört. Wenn ich mich weiter steigere, kann es ein cooles Springen werden", sagte Paschke. Besser schnitt Andreas Wellinger ab, der als Neunter bester DSV-Adler war.
"Wir wollten hier ein bisschen mehr Lockerheit reinbringen", sagte Stefan Horngacher. Das gelang neben Wellinger Philipp Raimund, der mit 138,5 m auf Platz 15 flog. "Ich mag die Schanze trotzdem immer noch nicht, weil der Anlauf mir auf den Sack geht", sagte der Oberstdorfer. Karl Geiger und kam auf Platz 16. Auch Felix Hoffmann (37.) und Adrian Tittel (44.) schafften den Sprung unter die besten 50.
Die Bewerber um den Gesamtsieg gaben sich auch am Tag vor der Entscheidung insgesamt entspannt. "Die drei haben einen lockeren Schmäh, der Spaß kommt nicht zu kurz. Sie sind aber sehr fokussiert", sagte Österreichs Bundestrainer Andreas Widhölzl.
Die Ausgangslage vor dem finalen Wettkampf könnte keine bessere Dramaturgie liefern - es ist historisch knapp: Nach sechs Sprüngen und rund 800 Metern in der Luft liegt Kraft 0,6 Punkte (umgerechnet 33 Zentimeter) vor Hörl und 1,3 Punkte (72 Zentimeter) vor Tschofenig. Jener meinte: "Das ist schon abartig. Das wird richtig, richtig spannend."
Ski Alpin
Am achten Tor passierte es. Lena Dürr rutsche weg, der Weltcup-Slalom im slowenischen Kranjska Gora, auf den sie sich so gefreut hatte, war am Sonntagvormittag nach nicht einmal neun Sekunden für sie schon beendet. "Das ging schneller als gedacht nach innen gelegt, weggerutscht, ist noch bisschen glatt da oben, schade", sagte die 33 Jahre alte Münchnerin mit nahezu versteinerter Miene im ZDF.
Für Dürr war das Ausscheiden im ersten Lauf ein seltenes Missgeschick. Zuletzt war sie in einem Slalom vor mehr als einem Jahr nicht ins Ziel gekommen, danach hatte sie in elf Rennen in Serie gepunktet und dabei viermal auf dem Podium gestanden, zweimal schon in diesem Winter - ein Muster an Beständigkeit. Die Gelegenheit, eine neue Serie zu starten bietet sich für Dürr am Dienstag der kommenden Woche beim Nachtslalom in Flachau.
Zumindest für den Slalom gilt das auch für Emma Aicher. Die 21 Jahre alte Allrounderin hatte das beste Weltcup-Resultat ihrer Karriere vor Augen - nach einem starken ersten Lauf ging sie als Fünfte im Zwischenklassement ins Finale. Dort kam sie allerdings nur unwesentlich weiter als zuvor Dürr: Am neunten Tor passierte es, Aicher fädelte ein und schrie ihren Ärger über die eisige Piste. Die beste Deutsche war damit Jessica Hilzinger auf Rang 21.
Zrinka Ljutic aus Kroatien feierte unterdessen ihren zweiten Sieg im Weltcup und den zweiten nacheinander im Slalom. Die 20-Jährige siegte mit einem Vorsprung von 0,16 Sekunden vor Wendy Holdener aus der Schweiz und Anna Swenn Larsson aus Schweden (+1,19 Sekunden). Die schwedische Olympiasiegerin Sara Hector hatte den Riesenslalom in Kranjska Gora gewonnen, Aicher und Dürr belegten dabei die Plätze 24 und 25.
Snowboard
Der Rosenheimer Leon Vockensperger hat beim Snowboard-Weltcup im österreichischen Klagenfurt sein bestes Ergebnis seit fast drei Jahren erreicht. Durch seinen siebten Rang im Big-Air-Wettbewerb verbuchte der 25-Jährige erstmals seit seinem bislang einzigen Weltcupsieg im März 2022 in der Slope-Style-Konkurrenz in Bakuriani wieder eine Platzierung in den Top Ten. Sein bislang bestes Big-Air-Resultat hatte Vockensperger im Oktober 2021 durch Rang sechs in Chur erzielt.
In Klagenfurt kam Vockensperger mit seinen beiden besten Durchgängen insgesamt auf 152,00 Punkte. Beim Sieg des Japaners Taiga Hasegawa (179,75) lag der Olympia-Teilnehmer von 2022 exakt 20 Punkte hinter dem drittplatzierten Norweger Oyvind Kirkhus.
Ski Freestyle
Die Freeskierin Muriel Mohr etabliert sich in der Weltelite. Ihr großes Ziel: Olympia 2026.
Angst hat Muriel Mohr nicht bei dem, was sie da tut. Angst, sagt sie, "lässt dich verkrampfen". Und wer sich wie sie mit Skiern scheinbar waghalsig eine steile Rampe hinunterstürzt und dann für ein paar Sekunden durch die Luft wirbelt, der sollte alles haben, nur keine Angst.
Muriel Mohr ist Freestyle-Skifahrerin, ihr Sportgerät sind Latten, die vorne und hinten hochgebogen sind, sogenannte "twin tips". Die Disziplinen der Freeskier sind Slopestyle, also die Fahrt durch einen Parcours mit zahlreichen Hindernissen, und Big Air, waghalsige Sprünge von einer Schanze.
Muriel Mohr aus Aschheim bei München beherrscht beides mittlerweile so gut, dass die 18-Jährige in die Weltelite vorgestoßen ist. Am vergangenen Samstagabend, beim Weltcup im Big Air im Fußballstadion von Klagenfurt, sprang sie schon zum zweiten Mal in diesem Winter als Dritte aufs Podest.
"Ich bin selbst überrascht, das hätte ich nicht erwartet", sagt sie über ihre höchst bemerkenswerten Erfolge. Und klar, "das Selbstbewusstsein wächst" damit, was für den nächsten Big-Air-Wettbewerb am Donnerstag und Freitag am Kreischberg in Österreich durchaus vielversprechend ist.
"Sie bleibt extrem cool, auch in schwierigen Situationen", sagt Korbinian Resenberger, der beim Deutschen Skiverband (DSV) für die kleine Sparte der Freeskier zuständig ist. Wie sie das schafft? "Naja", sagt Mohr, "ich versuche einfach, meine Erwartungen ganz weit herunterzuschrauben".
Es ist eine erfolgreiche Herangehensweise. Fünfmal hat sie eine Medaille bei Junioren-Weltmeisterschaften gewonnen, in ihrer eigentlichen Paradedisziplin Slopestyle sogar zweimal Gold (2023, 2024). Bei den Olympischen Jugendspielen flog sie 2024 in beiden Disziplinen zu Bronze.
Mit zweieinhalb Jahren, glaubt Mohr, stand sie zum ersten Mal auf Skiern. Als sie neun war, meldeten sie ihre Eltern im Camp eines Reiseveranstalters an - dort gab es einen Snowpark mit Schanzen und Hindernissen. Das machte ihr mehr Spaß als durch Tore zu fahren.
Zwölf Jahre lang ist Mohr zweimal pro Woche zum Ballett gegangen. Eine "gute Grundlage" sei das für ihren Sport, sagt sie, "man hat ein gutes Gefühl für Drehungen und für die Körperspannung". Wer sie auf Skiern sieht, der weiß, warum dieses Gefühl so wichtig ist.
Ihr Lieblingssprung ist der "Switch Bio 9 Tail", heißt: rückwärts auf den Schanzentisch zufahren, über die linke Schulter schauen, abspringen, zweieinhalb Mal um die eigene Achse drehen, vorwärts landen. "Man könnte auch einfach sagen: Das sieht aus wie ein Korkenzieher", meint sie.
Schon als 15-Jährige hat Muriel Mohr im Weltcup debütiert, allerdings wird die laufende Saison ihre erste komplette sein. Wettkämpfe außerhalb von Europa musste sie bislang auslassen, der Schule wegen. Im vergangenen Mai hat sie ihr Abitur gebaut, jetzt studiert sie nebenher.
Und, wie hoch geht's hinaus? Ihr Ziel sei erst mal, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, sagt Mohr. "Wichtig aber ist", ergänzt sie, "dass ich den Spaß behalte." Ihn zu verlieren, scheint derzeit ausgeschlossen. "Die Muri", meint Resenberger, "ist gerade im Flow."
Skilanglauf
Friedrich Moch beendet den brutalen Anstieg zur Alpe Cermis auf Rang drei. Es ist der erste Podestplatz des Winters für die deutschen Langläufer.
Friedrich Moch war nach der knüppelharten Quälerei völlig fertig - aber überglücklich. "Wahnsinn. Im Steilstück habe ich nicht mehr dran geglaubt", sagte der 24-Jährige nach seinem dritten Platz zum Abschluss der Tour de Ski, dem ein furioser Schlussspurt vorausgegangen war: "Im Flachstück konnte ich noch ein paar Körner mobilisieren und ins Ziel retten."
Moch hatte während des berüchtigten und bis zu 28 Prozent steilen Anstiegs zur Alpe Cermis im italienischen Fleimstal zunächst die Spitze ziehen lassen müssen. Am Ende reichte es aber doch noch für den ersten Podestplatz des WM-Winters für die deutschen Langläufer. "Der Frie ist ein Kämpfer vor dem Herrn", sagte Bundestrainer Peter Schlickenrieder im ZDF: "Er hat seinem Spitznamen 'Friedrich der Große' alle Ehre gemacht."
In der Gesamtwertung der Tour kämpfte sich Moch vom zwölften auf den sechsten Rang nach vorne. Im vergangenen Jahr war der Allgäuer sogar Zweiter geworden, diesmal verhinderte ein schwacher Auftritt auf den ersten der insgesamt sieben Etappen ein besseres Ergebnis. "Beim Einstieg hatte ich einen mentalen Blackout. Dann ging es von Distanzrennen zu Distanzrennen immer besser. Dass ich so viel aufholen kann, hätte ich nicht gedacht", sagte Moch.
Entsprechend erleichtert war Schlickenrieder. "Vielleicht ist mit dem ersten Podest der Bann gebrochen. Es geht mit neuem Schwung ins neue Jahr", sagte der Bundestrainer, der im Ziel mit einem Glas Sekt auf die Tour-Neulinge wartete. "Friedrich, quäl dich hoch!", hatte Johanna Moch während des Rennens im ZDF gesagt, gemeinsam mit den Eltern Alexander und Annette feuerte sie ihren Bruder mit riesigen Kuhglocken an - mit Erfolg.
Bei den Frauen wurde Victoria Carl zum Abschluss Zwölfte und rettete so Rang acht in der Gesamtwertung, gleichbedeutend mit ihrem besten Tour-Ergebnis. Der Tagessieg ging überlegen an Norwegens Rückkehrerin Therese Johaug, die damit auch zum vierten Mal die Tour für sich entschied.
Bei den Männer erreichte Simen Hegstad Krüger aus Norwegen als Erster das Ziel, der Gesamtsieg ging an dessen Teamkollegen Johannes Hösflot Kläbo. Topstar Kläbo reichte zum Abschluss ein 18. Platz, um wie Johaug zum vierten Mal die Tour zu gewinnen. Damit schloss er zu Rekordsieger Dario Cologna aus der Schweiz auf.
Von den 100 Männern, die am 28. Dezember in die Tour gestartet waren, erreichten nur 58 das Ziel, bei den Frauen nur 31 von 67. Schlickenrieder hatte den Verlauf der sieben Etappen zuvor als "deutlich zu schwer" kritisiert. "Dieses höher, weiter, noch brutaler - das braucht kein Mensch, denn am Ende des Tages gewinnt trotzdem immer der oder die Beste", so Schlickenrieder in der ARD.
Bob
Die deutschen Bob-Piloten haben bei einem von schweren Stürzen überschatteten Rennen in Winterberg eine überraschende Niederlage erlitten. Dominator und Weltmeister Francesco Friedrich kam am Sonntag auf der WM-Bahn von 2024 im Vierer nur auf Rang zwei hinter Tagessieger Brad Hall (Großbritannien) und verpasste seinen fünften Sieg im sechsten Saisonrennen knapp. Am Samstag hatte Friedrich im Zweier noch vor Adam Ammour und Dauerrivale Johannes Lochner triumphiert.
Der zweite Lauf am Sonntagnachmittag war nach einem schweren Unfall eines Spurschlittens um etwa eine Stunde nach hinten verschoben worden, ein Insasse des Spurbobs musste medizinisch versorgt werden. Weitere Informationen lagen zunächst nicht vor. Während des zweiten Durchgangs stürzten dann der Niederländer Dave Wesselink und der Kanadier Patrick Norton mit ihren Teams im unteren Teil der Bahn, alle acht Athleten verließen aber selbstständig ihre Schlitten.
Friedrich lag mit seinen Anschiebern Simon Wulff, Matthias Sommer und Felix Straub nach zwei Läufen 0,19 Sekunden hinter Hall, der seinen ersten Weltcupsieg seit Januar 2023 feierte. Ammour wurde Dritter (+0,48), Lochner kam auf den enttäuschenden sechsten Rang (+0,72). Vor der Überraschung durch den Briten Hall hatten die Pilotinnen und Piloten des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) alle Saisonrennen des vorolympischen Winters gewonnen.
Bei den Frauen hatte Lisa Buckwitz mit Siegen im Monobob und im Zweier einen perfekten Start ins neue Jahr hingelegt.
Rodeln
Die deutschen Rennrodler sind auch im neuen Jahr weiter auf der Suche nach alter Dominanz. Beim Sieg des Österreichers Nico Gleirscher im lettischen Sigulda kam Weltmeister Max Langenhan auf den dritten Rang und verlor im Kampf um den Gesamtweltcup weiter an Boden. Immerhin: Für Langenhan war es nach zwei herben Enttäuschungen vor der Weihnachtspause der zweite Podestplatz des vorolympischen Winters.
Langenhan (Friedrichroda) kam mit 0,281 Sekunden Rückstand auf den Gesamtweltcup-Führenden Gleirscher ins Ziel, Zweiter wurde bei seinem Heimspiel der Lette Kristers Aparjods (+0,184). "Am Ende auf dem Podium, das freut mich. Ich habe heute einfach zu viele Fehler gemacht", sagte Langenhan.
Altmeister Felix Loch (Berchtesgaden/+0,414) kam auf den fünften Rang und verpasste zum dritten Mal in Folge das Podium. Timon Grancagnolo (Chemnitz/+0,902) als 13. und David Nössler (Schmalkalden/+1,216) auf Rang 14 riefen in Sigulda nicht ihr volles Potenzial ab. Schon vor der Weihnachtspause hatten die deutschen Rodler beim Heim-Weltcup in Oberhof und in Innsbruck-Igls heftige Schlappen kassiert.
Zumindest bei der abschließenden Teamstaffel gab es für das deutsche Team noch etwas zu feiern: In der Besetzung Merle Fräbel, Langenhan, Tobias Wendl/Tobias Arlt und Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal sicherte sich die Mannschaft von Bundestrainer Patric Leitner knapp den Sieg - bei dem von Stürzen geprägten Wettbewerb kamen aber nur drei von sieben Nationen ins Ziel.
Bei den Frauen war Fräbel (Suhl) am Samstag als Zweite knapp an ihrem zweiten Weltcup-Sieg vorbeigerast, Gesamtweltcup-Siegerin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) kam nach einem Fahrfehler im zweiten Lauf auf den enttäuschenden neunten Platz. Im Doppelsitzer hatte das erfahrene Duo Wendl/Arlt den ersten Saisonsieg gefeiert.