Olympic Weekly

Ein Titelkampf jagt den nächsten

In unserem Olympic Weekly schauen wir jede Woche auf das zurück, was in der Vorwoche im olympischen Sport passiert ist - natürlich mit Fokus auf unsere deutschen Athletinnen und Athleten.

Autor: DOSB
3 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 31. August 2015

Basketball

Unser Basketball-Team hat am vergangenen Wochenende gegen Frankreich getestet. Am Ende hat es mit 63:68 nicht zum Sieg gereicht, allerdings hat sich unsere Mannschaft im letzten Test vor der EuroBasket wirklich teuer verkauft.

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Hockey

Unsere Hockeyteams haben in der vergangenen Woche bei der EM in London um die Titelverteidigung gekämpft. Geglückt ist das leider weder unserer Frauen- noch unserer Männermannschaft. Am Ende fahren die „Honamas“ mit Silber und die „Danas“ mit Bronze nach Hause.

Nach der 0:1-Niederlage im Halbfinale gegen die Niederlande, musste unser Frauenteam im Spiel um Platz Drei gegen Spanien ran. Die Partie gewannen Lisa Altenburg, Charlotte Stapenhorst und Co. mit einem klaren 5:1 und sicherten sich so am letzten Tag der EM die Bronzemedaille. Für unsere Hockey-Herren verlief das letzte Spiel der EM alles andere als glücklich. Im Finale gegen die Niederlande war unser Team von der Titelverteidigung leider weit entfernt. Nach Abpfiff des finalen Spiels, das eigentlich schon zur Halbzeit (0:5) entschieden war, stand es 1:6.

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Judo

Für die erste Freudensprünge bei der Judo-WM sorgte Luise Malzahn am fünften Wettkampftag mit Bronze in der Klasse bis 78 Kilogramm.  Edelmetall Nummer zwei, ebenfalls Bronze, holte unser Olympia-Dritter Dimitri Peters. Ganz stark präsentierte sich auch Karl-Richard Frey. Der Vizetitel und die Silbermedaillen waren daher die logische Konsequenz. „Alles hat gestimmt, auch wenn das Finale ganz knapp für den Japaner ausgegangen ist. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung“, so das Fazit des Leverkuseners nach dem entscheidenden Kampf. Zudem sicherten sich unsere Judomädels zum Abschluss der WM noch Bronze im Teamwettbewerb.

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Leichtathletik

Die erste Medaille für den DLV bei der WM in Peking war gleich eine goldene: Kugelstoßerin Christina Schwanitz sicherte sich mit einem Stoß auf 20,37 Meter den ersehnten WM-Titel. Die passende Antwort darauf gab dann am nächsten Tag unser Kugelstoßer David Storl, der Silber holte. Ebenfalls mit Silber ging es dann für Raphael Holzdeppe weiter. Als Titelverteidiger schaffte er es, 5,90 Meter zu überspringen. Ebenso wie der Kanadier Shawnacy Barber. Dieser packte die Höhe allerdings schon im ersten Versuch, Raphael Holzdeppe erst im dritten. Daher ging Gold nach Kanada und Silber Deutschland.

Die vierte Medaille in Peking holte Diskuswerferin Nadine Müller. Mit einer Weite von 65,53 Metern kam sie auf den Bronzerang. Weiter ging das Medaillensammeln mit einer unerwartet fitten und starken Gesa Felicitas Krause. Im WM-Finale über 3000 Meter Hindernis lief sie das Rennen ihres Lebens, führte zwischenzeitlich sogar, und wurde am Ende mit persönlicher Bestzeit von 9:19,25 Minuten und mit Bronze belohnt.

Ebenfalls nicht unbedingt mit einer Medaille wurde über 100 Meter Hürden der Damen gerechnet. Aber Cindy Roleder explodierte im Finale förmlich und flog in bärenstarken 12,59 Sekunden hinter Danielle Williams aus Jamaika zu Silber.

Angespornt von den bisher erreichten Medaillen, schaffte es auch unser Zehnkämpfer Rico Freimuth auf das WM-Podium. In einem Weltrekord-Wettkampf sammelte unser Athlet 8.561 Punkte und gewann damit nach dem abschließenden und sichtlich harten 1500 Meter-Rennen Bronze.  Dann der letzte Tag im Vogelnest, an dem unsere Sportler die WM beendeten, wie sie angefangen hat: nämlich mit Gold! Speerwerferin Katharina Molitor wuchs im letzten Versuch über sich hinaus und holte mit 67,69 Metern klar den Titel.

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Disclaimer

Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir versuchen mit dem Olympic Weekly Olympia-Fans einen Überblick über das Wichtigste aus der vergangenen Woche zu liefern. Mehr und ausführlichere Informationen zu den einzelnen Sportarten gibt es auf den jeweiligen Verbandsseiten.