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Sitzvolleyball-EM in Warendorf

Noch bis 7. Oktober geht es in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf für Sportler aus zwölf Nationen um den Europameistertitel im Sitzvolleyball der Herren.

Autor: DOSB
2 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 05. Oktober 2015

Noch bis 7. Oktober geht es in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf für Sportler aus zwölf Nationen um den Europameistertitel im Sitzvolleyball der Herren.

Am vergangenen Freitag wurde die Europameisterschaft feierlich eröffnet. Das Eröffnungsspiel hat Deutschland gegen Italien bestritten und Kapitän Heiko Wiesenthal blickt zurück: „Wir haben von Anfang an eine konzentrierte Leistung gezeigt und den Italienern direkt klar gemacht wer Herr im Hause ist. Deshalb sind wir sehr zufrieden mit dem Spiel.“ Von Beginn an übernahm das Team um Bundestrainer Rudi Sonnenbichler das Kommando und sicherte sich alle drei Sätze.

Auch die weiteren Gruppenspiele gegen Polen und Kroatien konnte die deutsche Nationalmannschaft für sich entscheiden.

So hat die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft der Herren die Gruppenphase als Sieger der Gruppe A beendet und den sicheren Einzug ins Halbfinale erreicht. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Paralympische Spiele in Rio 2016 getan.

Nach dem Viertelfinale am Montag mit einem klaren Sieg gegen Aserbaidschan steht am Dienstag das Halbfinalspiel gegen Russland auf dem Programm, ehe am Mittwoch um 15.30 Uhr das große Finale und der Kampf um das Ticket für Rio beginnt. „Unser ganz großes Ziel ist die Quali für Rio, das Minimalziel der Einzug ins Finale“, sagt Christian Heintz.

Ausgerichtet wird die EM vom Deutschen Behindertensportverband mit Unterstützung der Sportschule der Bundeswehr und der finanziellen Unterstützung durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Schirmherrin ist die Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen.

(Quelle: Deutscher Behindertensportverband)

Rund 150 Sportler aus zwölf Nationen kämpfen um den Europameistertitel im Sitzvolleyball. Foto: DBS Akademie/Ralf Kuckuck